Spendenaufruf

(28.11.2024) Liebe Freundinnen und Freunde,

schon wieder erreicht uns eine Asyl-Ablehnung eines russischen Verweigerers. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lehnt ab, weil eine Einberufung in den Krieg in der Ukraine „nicht wahrscheinlich“ sei. Letztlich droht den Betroffenen die Abschiebung und damit die Einberufung in den Krieg. Wir halten das für unverantwortlich und setzen uns gemeinsam mit den russischen Antikriegs-Initiativen für jeden Einzelfall ein.

In vielen Ländern wehren sich Menschen gegen ihre Einbeziehung in Krieg, Gewalt und Militär. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen setzen wir uns für sie ein. Unser Ziel ist es immer wieder, in allen Fällen Perspektiven zu entwickeln, wie Rekrutierung und Kriegseinsatz verhindert werden können.

Wir stehen hinter all denen, die sich in Russland, Belarus, Ukraine, Israel, Türkei, Südkorea oder welchen Ländern auch immer dem Kriegsdienst verweigern, die desertieren, die sich der Rekrutierung entziehen.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, dies auch in Zukunft tun zu können.

Mit herzlichem Dank

Rudi Friedrich und Franz Nadler