Aus unseren Projekten 

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Foto: Yurii Sheliazhenko

Ukraine: Zeuge Jehovas wegen Kriegsdienstverweigerung inhaftiert

(10.01.2025) Heute wurde der Zeuge Jehovas Volodymyr Baranov vom Kiewer Bezirksgericht Darnitsky, Richterin Olha Prosalova, in Untersuchungshaft genommen. Das Gericht entschied, dass er gegen eine Kaution von 180 000 UAH freigelassen werden kann.

Berlin: Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen

(14.12.2024) Groß und grün hängen sie in den Werbevitrinen der Tram- und Bushaltestationen der Berliner Innenstadt: In Handarbeit gebastelte Poster der Werkstatt für antifaschistische Aktionen zeigen eine leicht bearbeitete Version des bekannten Symbols für Notausgänge. Die aus dem Notausgang rennende Person hat hinter sich ein zerbrochenes Gewehr und einen Stahlhelm fallen lassen und stellt dadurch eine Kriegsdienstverweiger*in dar. „War Resisters welcome!“ steht in Großbuchstaben über dem Bild. „Mit unserer Aktion machen wir darauf aufmerksam, dass Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland hohe Hürden für einen Aufenthalt in Deutschland in den Weg gestellt werden“, sagt Kai N. Krieger von der Werkstatt für antifaschistische Aktionen: „Dabei müssen wir unbedingt Menschen unterstützen, die sich am Töten im Krieg nicht beteiligen wollen. Wir sprechen uns für ein Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus!“

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Demonstration gegen Krieg und Abwehr von Geflüchteten

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht! Überall! - Videobericht auf YouTube

(14.12.2024) Bericht von der Demonstration Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht! Überall! am 14.12.2024 in Nürnberg. Video von Michi von Glaßer, DFG-VK

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Spendenaufruf

„Durch Eure finanzielle Hilfe konnte der Kriegsdienstverweigerer Vitalij zu seinem Recht kommen“

(12.12.2024) Liebe Freundinnen und Freunde,

gerade erreichte uns eine Nachricht aus Litauen. Der belarussische Kriegsdienstverweigerer Vitalij Dvarashin hatte sich einem möglichen Einsatz in der Ukraine verweigert und war öffentlich gegen den Krieg aufgetreten. Weil ihm jahrelange Haft drohte, floh er nach Litauen. Dort stand er aber vor der Abschiebung, was nun durch rechtsanwaltliche Unterstützung verhindert werden konnte. „Durch Eure finanzielle Hilfe konnte Vitalij zu seinem Recht kommen“, schrieb Olga Karatch von Nash Dom.

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