Projekt von Connection e.V. 

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Vorstellung der Erklärung der Kriegsdienstverweiger*innen

Kolumbien: Erklärung von Kriegsdienstverweiger*innen

(26.04.2019) Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung 2019 erklären wir uns solidarisch mit allen Kriegsdienstverweigerern in Kolumbien, die sich trotz verschiedener Schwierigkeiten der Einberufung und dem Waffeneinsatz verweigern.

Im Folgenden dokumentieren wir eine Erklärung der Kriegsdienstverweigerer und –verweigerinnen aus Kolumbien, die einiges zum Hintergrund ihres Kampfes ausführt und die Regierung auffordert, bei einer Reihe von Themen aktiv zu werden. Mehr Informationen finden sich in einem kürzlich veröffentlichten Bericht von ACOOC und Justapaz.

Martín Emilio Rodríguez in Mainz

Kolumbien: „Wir wollen einen Weg jenseits der Gewalt aufzeigen“

Interview mit dem Politologen und Kriegsdienstverweigerer

(18.04.2019) Im April 2019 besuchte uns der 36-jährige kolumbianische Kriegsdienstverweigerer und Politologe Martín Emilio Rodríguez Colorado. Auf einer gemeinsam mit der DFG-VK Mainz durchgeführten Veranstaltung berichtete er über die aktuelle Situation der Kriegsdienstverweigerer in Kolumbien. Zudem sprach er auf verschiedenen Ostermärschen im Rhein-Main-Gebiet. Wir nutzten die Gelegenheit, um mit ihm ein Interview zu führen. (d. Red.)

Kolumbien: Kriegsdienstverweigerer illegal rekrutiert

Proteste für Diego Fernando Blanco López erbeten

(25.03.2017) Der Kriegsdienstverweigerer Diego Fernando Blanco López wurde im Dezember 2016 zwangsrekrutiert, obwohl er als Student einen Anspruch auf Zurückstellung hat.

Am 20. März 2017 erklärte er offiziell seine Kriegsdienstverweigerung. Seitdem ist er Aggressionen und Schikanen ausgesetzt. Wegen seiner Weigerung, Waffen zu tragen, wird er mit einem Kriegsgerichtsverfahren wegen Ungehorsams bedroht.

Kolumbien: "Gewaltfreier Kampf für die Ermächtigung der Unterdrückten"

(21.03.2016) In Kolumbien wütet seit Mitte der 60iger Jahre ein bewaffneter Konflikt zwischen linken Guerillas und der Regierung mit ihren staatlichen und halbstaatlichen Truppen. Seit zwei Jahren verhandelt jedoch die FARC, die größte von mehreren Guerilla-Gruppen, in Havanna über ein Ende der Gewalt. Am 23. März soll ein Abkommen unterzeichnet werden.

Jhony Arango ist Kriegsdienstverweigerer in Medellín und berichtet über die antimilitaristische Arbeit inmitten dieses Konflikts und die ungewissen Perspektiven danach.

Jochen Schüller führte das Gespräch mit Jhony Arango.