Asyl bei Desertion und Kriegsdienstverweigerung - rechtliche Hinweise 

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Deserteure aus Russland: Warum Schutzzusagen der Bundesregierung nicht für alle russischen Fahnenflüchtigen gelten

(01.06.2022) Der MDR berichtet im Nachrichtenmagazin Exakt über die Situation rusisscher Deserteure und Kriegsdienstverweigerer, die in Deutschland Schutz suchen.

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Mögliche Strafverfolgung bei Militärdienstenziehung

Kriegsdienstverweigerer in der Ukraine sind in Gefahr

(23.05.2022) Schon vor dem Einmarsch der Russen war die Auferlegung der Wehrpflicht für Männer und Frauen in der Ukraine in der Regel mit systematischen Menschenrechtsverletzungen verbunden. Der diskriminierende und kaum zugängliche zivile Ersatzdienst in der Ukraine entspricht nicht den internationalen Menschenrechtsstandards, aber die ukrainischen Behörden sind nicht bereit, angemessene Maßnahmen zum Schutz des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung zu ergreifen, zumindest nicht bis zum Ende des bewaffneten Konflikts mit Russland.

Bundesinnenministerium sichert russischen Deserteuren Schutz zu

Militärdienstflüchtige aus Russland von Schutzzusage ausgeschlossen

(19.05.2022) Das Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. und PRO ASYL begrüßen die Erklärung des Innenministeriums, dass russischen Deserteuren Schutz zugesichert wird. Zugleich weisen die Organisationen auf immer noch fehlende Schutzzusagen hin: Für Militärdienstflüchtige aus Russland, für Kriegsdienstverweigerer und Militärdienstentzieher aus Belarus und der Ukraine.

„Sie waren wütend”: Russische Soldaten weigern sich in der Ukraine zu kämpfen

(12.05.2022) Soldaten sagen den Offizieren Nein, da sie wissen, dass die Strafe gering ist, solange sich Russland technisch gesehen nicht im Krieg befindet.