#ObjectWarCampaign - Russland, Belarus, Ukraine: Schutz und Asyl für Deserteure und Verweigerer 

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Friedenskonzert

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg

Fr., 25. Oktober, 20 h

Sudhaus Saal, Hechinger Str. 203, 72072 Tübingen

„Ich glaube, wir brauchen in den nächsten Jahren sehr viel Musik, zu der man nicht marschieren kann!“ (Andreas Rebers, Kabarettist, München, 2022)

Mit dabei sind:

POTENZIAL aka Fried Dähn + Thomas Maos (Klassik/Jazz/Experimentelles)

Alexey Manyak
(Ukrainischer Akkordeonist,  Klassik bis Tango.)

Las Lanzas
(Tübingen, Blues/Jazz)

Cake for breakfast
(Tübingen: Liedermacher-Songs)

Ali Güler + Jorge F.O. Blomberg
(Politische Lieder aus aller Welt)

KABU
langjähriger und lokal bekannter Rapper aus Tübingen.

Theodorakis Ensemble Stuttgart (Gitarren und Bouzoukis)

Eintrittspreis: 10,00 Euro. Der Erlös geht an Connection e.V., eine Organisation, die weltweit Kriegsdienstverweigerer unterstützt.

Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, Informationsstelle Militarisierung, Tübinger Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung (https://sudhaus-tuebingen.de/gesamtprogramm/details/friedenskonzert.html)

Foto: Zaira Zafarana

Stellungnahme beim Interaktiven Dialog über die Situation der Menschenrechte in der Russischen Föderation

UN Menschenrechtsrat, 57. Sitzung

(24.09.2024) Anlässlich der 57. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates fand heute bei der UN in Genf der Interaktive Dialog mit der Sonderberichterstatterin zur Lage der Menschenrechte in der Russischen Föderation statt. Aus diesem Anlass hat Connection e.V. gemeinsam mit War Resisters’ International im Plenum eine Erklärung abgegeben, die sich mit der Situation von Kriegsdienstverweiger*innen, Zwangsrekrutierungen und dem Einsatz von Wehrpflichtigen im Krieg beschäftigt. Connection e.V. und War Resisters’ International bekräftigen die Empfehlung der Sonderberichterstatterin an die internationale Gemeinschaft, „die Gewährung von Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer zu erwägen“.

Foto: Ruslan Kal, depositphotos

Zwei Jahre nach Teilmobilmachung: Weiter kein Asyl für russische Kriegsdienstverweiger*innen

Auch zwei Jahre nach der am 21. September 2022 von Präsident Putin erklärten Teilmobilmachung wird russischen Verweiger*innen des Ukrainekrieges in Deutschland in aller Regel kein Asyl gewährt. Connection e.V. liegen inzwischen mehr als ein Dutzend ablehnende Entscheidungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vor. Wesentliches Argument ist, dass keine „beachtliche Wahrscheinlichkeit“ für eine Einberufung in den Krieg bestehe. „Es sind Menschen, die sich gegen eine Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg entschieden haben“, so heute Rudi Friedrich von Connection e.V. „Statt ihre Entscheidung zu unterstützen, werden sie mit den Bescheiden aufgefordert, nach Russland zurückzukehren. So wird dem russischen Militär das Menschenmaterial zur Verfügung gestellt.“

20.9., 19 h: Diritto di rifiutarsi di partecipare alla guerra: diritto alla protezione dell’obiezione di coscienza

venerdì 20 settembre, ore 19:00 - online

Il diritto di rifiutarsi di partecipare alla guerra e di essere addestrati per prender parte ad azioni militari è un diritto umano formalmente riconosciuto a livello internazionale. Il pieno riconoscimento in alcuni stati presenta lacune e in altri è assente. Questo determina una crescente persecuzione nei confronti di coloro che si rifiutano di imbracciare le armi; gli obiettori di coscienza in molti paesi rischiano la prigione e vedono i propri diritti violati regolarmente con gravi ripercussioni anche sulla propria famiglia e sulla possibilità di condurre una vita dignitosa.
Il crescendo di conflitti armati ha fatto emergere l’urgenza di proteggere i diritti degli obiettori di coscienza che si rifiutano di combattere, e ha palesato l’allarmante violazione di questo diritto umano in tutti quei paesi in cui a causa della guerra è stato sospeso.
Approfondiremo il tema del diritto all’obiezione di coscienza al servizio militare insieme a Zaira Zafarana, la quale analizzarà quanto previsto dalle norme internazionali e presenterà alcuni esempi di azioni di solidarietà e sostegno internazionale in atto nei paesi coinvolti dai conflitti armati, in particolare in Ucraina e Russia.