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Südkorea: Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung

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Südkorea: Verweigert das Kriegsrecht, Widerstand gegen ungerechte Anordnungen und Machtmissbrauch

(04.12.2024) Am 3. Dezember erklärte Präsident Yoon Suk Yeol abrupt das Kriegsrecht. Park An-su, der zum Befehlshaber des Kriegsrechts ernannt wurde, verkündete die Dekrete des Kriegsrechtskommandos. Diese Dekrete stellen eine schwerwiegende Beeinträchtigung der verfassungsmäßigen Rechte wie Pressefreiheit, Veröffentlichungsfreiheit, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit dar. Sowohl die Ausrufung des Kriegsrechts durch den Präsidenten als auch die Dekrete des Kriegsrechtskommandanten sind Maßnahmen, die die Demokratie ernsthaft bedrohen.

Internationale Konferenz Kriegsdienstverweigerung in Asien

Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre

(12.03.2024) Die südkoreanische Organisation World Without War (WWW) lud zu ihrem 20. Jubiläum gemeinsam mit der War Resisters‘ International (WRI) und Connection e.V. zu einer dreitägigen, internationalen Konferenz ein. Die Broschüre dokumentiert die Konferenz mit Beiträgen zu Südkorea, Thailand, Japan, Israel, Türkei, Russland, Ukraine, zur #ObjectWarCampaign und zu internationalem Recht zur Kriegsdienstverweigerung.

Teilnehmer*innen der Konferenz. Foto: Seungho Park

„Unsere Welt braucht Kriegsdienstverweigerer“

Ein Bericht über die Internationale Konferenz zu Kriegsdienstverweigerung in Seoul, Südkorea

(02.01.2024) Von den „besseren Gefangenen“ südkoreanischer Gefängnisse, einem thailändischen Mönch und dem Widerstand russischer und israelischer Aktivist:innen gegen Krieg und Unterdrückung.

Kriegsdienstverweigerung in Asien

Bericht über eine Konferenz in Seoul

(30.11.2023) Drei intensive Tage verbrachten Aktivistinnen und Aktivisten aus unterschiedlichen Ländern vom 18. bis 20. November gemeinsam in Seoul, um an einem Thema zu arbeiten, das vielerorts weiterhin einen schwierigen Stand hat: Kriegsdienstverweigerung.