Südkorea: Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung 

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Teilnehmer*innen der Konferenz. Foto: Seungho Park

„Unsere Welt braucht Kriegsdienstverweigerer“

Ein Bericht über die Internationale Konferenz zu Kriegsdienstverweigerung in Seoul, Südkorea

(02.01.2024) Von den „besseren Gefangenen“ südkoreanischer Gefängnisse, einem thailändischen Mönch und dem Widerstand russischer und israelischer Aktivist:innen gegen Krieg und Unterdrückung.

Kriegsdienstverweigerung in Asien

Bericht über eine Konferenz in Seoul

(30.11.2023) Drei intensive Tage verbrachten Aktivistinnen und Aktivisten aus unterschiedlichen Ländern vom 18. bis 20. November gemeinsam in Seoul, um an einem Thema zu arbeiten, das vielerorts weiterhin einen schwierigen Stand hat: Kriegsdienstverweigerung.

Seok-tae Lee. Foto: Seungho Park

Begrüßung zur Internationalen Konferenz Kriegsdienstverweigerung in Asien

(18.11.2023) Es ist nun fast vier Jahre her, dass das Alternativdienstgesetz im Dezember 2019 vom Parlament verabschiedet wurde. Nach diesem Gesetz müssen Kriegsdienstverweiger*innen nicht mehr ins Gefängnis; sie sind keine Kriminellen mehr und können nun neue Wege der gemeinnützigen Arbeit finden, um ihr Gewissen und ihre friedlichen Überzeugungen zu wahren. Allerdings wurde das System von Anfang an wegen seiner übermäßig langen Dienstzeiten und seiner Beschränkungen in Bezug auf Ort und Form des Dienstes kritisiert.

Kang In-hwa. Foto: Seungho Park

Südkorea: Probleme des umfassenden Prüfungsverfahrens aus Sicht eines Mitglieds des Prüfungsausschusses

(18.11.2023) Wie sich die Zeiten ändern. Ich habe meine Magisterarbeit über die Kriegsdienstverweigerungsbewegung und meine Doktorarbeit über die Geschichte des Militärdienstsystems geschrieben. Jetzt bin ich hier, um als Mitglied des Prüfungsausschusses des Alternativdienste einen Vortrag zu halten, denn ich kann sagen, dass ich Expertin des Militärdienstsystems bin.