Südkorea: Die Macht internationaler Solidarität
(29.08.2014) Die Solidaritätsarbeit zwischen AktivistInnen in Südkorea und im Ausland führte dazu, dass in diesem ultra-militaristischen Land eine Kriegsdienstverweigerungsbewegung entstand. 2000 sahen Karin Lee und John Feffer, MitarbeiterInnen des American Friends Service Committee (Quäker) in Tokio, das mit vielen Gruppen der Zivilgesellschaft in Südkorea zusammenarbeitete, dass die Bewegung gegen das koreanische Militär, den Militarismus, gegen die Wehrpflicht und andere damit zusammenhängende Institutionen schwach war. Im Juli des Jahres führte Taiwan einen alternativen Dienst ein. Als Karin und John davon hörten, dachten sie, es könnte Zeit sein, in Südkorea über diese Fragen offener und breiter zu diskutieren, da die Situation bezüglich der militärischen Konfrontation, des ökonomischen Wachstums und der geografischen Lage relativ ähnlich ist.