Stoppt den Krieg in der Ukraine! 

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Der Prozess gegen einen Militärdienstentzieher: Der "Präzedenzfall Lida"

(17.07.2023) Am 6. Juli 2023 wurde in Lida (Gebiet Grodno) ein 28-jähriger Mann wegen Militärdienstentziehung zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt. Das mag unsinnig erscheinen, denn in Belarus kann man nur bis zum Alter von 27 Jahren zum obligatorischen Militärdienst einberufen werden.

taz: Zerbrochene Gewehre

Telegram für russische Kriegsgegner

(16.07.2023) Kriegsdienstverweigerer werden in Russland zu ausländischen Agenten erklärt. Der deutsche Connection e.V. will sie über Telegram unterstützen. „Connection e.V. auf Russisch“ steht in kyrillischen Buchstaben neben dem zerbrochenen Gewehr vor einer Weltkugel. Es handelt sich um das Symbol des Netzwerkes Connection e.V., das sich für die Rechte von Kriegs- und Mi­li­tär­ver­wei­ge­re­r*in­nen in aller Welt einsetzt.

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Mi., 4.10, 19 h in Worms: Sand im Kriegsgetriebe - Widerstand gegen die Rekrutierung für den Ukraine-Krieg

Mit Franz Nadler, Connection e.V.

Mi., 4. Oktober 2023, 19 Uhr

Haus am Dom, Domplatz 3

67457 Worms

Mit Franz Nadler von Connection e.V.

Anderthalb Jahre nach dem russischen Einmarsch geht der Krieg in der Ukraine unvermindert weiter. Mit immer massiverem Militäreinsatz - um einen Sieg zu erzwingen oder Vergeltung zu üben - taumeln wir immer näher an den Abgrund einer noch viel größeren Katastrophe. Es gilt, die seltenen Stimmern der Vernunft zu stärken und diejenigen zu unterstützen, die sich dem Krieg widersetzen.

Mo., 4.9., 19 h in Düsseldorf: Was bedeutet Kriegsdienstverweigerung in Zeiten des Angriffskrieges?

Mit Rudi Friedrich, Connection e.V. und zwei Kriegsdienstverweigerern aus Russland

Mo., 4. September 2022, 19.00 Uhr

im zakk, Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation

Fichtenstr. 40 in 40233 Düsseldorf

Der Europäische Gerichtshof hat 2011 das "Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung" als allgemeines Menschenrecht anerkannt. Die europäischen Staaten erkennen die Verfolgung von Desertion und Kriegsdienstverweigerung jedoch nicht als Asylgrund an. Im aktuellen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt diese Praxis dazu, dass Asylanträge russischer Kriegsdienstverweigerer in Deutschland i.d.R. abgelehnt werden. Die ukrainische Regierung hat die Kriegsdienstverweigerung sogar ganz ausgesetzt.

Wir sprechen mit zwei russischen Kriegsdienstverweigerern über ihre aktuelle Situation, über ihre Flucht, ihr Leben in einer deutschen Geflüchtetenunterkunft und ihrer Sorge vor Ablehnung ihres Asylantrags. Inhaltlich führt Rudi Friedrich (Connection e.V.) in die Thematik ein.

Eine Veranstaltung von zakk im Rahmen von "politisiert euch!", in Kooperation mit Connection e.V. & Stay! Düsseldorf e.V.Volkshochschule Herford in Zusammenarbeit mit amnesty international Herford e.V.