Äthiopien 

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Stoppt den Krieg am Horn von Afrika!

(17.11.2020) Wir sind Mitglieder des Eritreischen Forschungsinstituts für Politik und Strategie (ERIPS), eine Gruppe eritreischer Fachleute und Wissenschaftler*innen in der Diaspora. Wir sind auf der Grundlage unserer jeweiligen Fachgebiete organisiert. Uns wichtigstes Ziel ist es, Forschung zu betreiben, die friedliebende Eritreer*innen beim Übergang zur demokratischen Regierungsführung und zum Aufbau von Institutionen anleiten und dienen kann.

Äthiopien: Stoppt den Krieg in Äthiopien

Aufruf an die Internationale Gemeinschaft

(07.11.2020) An Präsident Cyril Ramaphosa, Präsident der Republik Südafrika und Vorsitzender der Afrikanischen Union

Sehr geehrter Präsident Ramaphosa,

Wir, die Unterzeichnenden, bitten respektvoll darum, dass Ihre einflussreichen Ämter Druck auf die äthiopische Regierung ausüben, um den dortigen internen Streit mit der regionalen Regierung in Tigray auf friedliche Art und Weise und im Dialog zu lösen. Zu diesem Zweck bitten wir Sie auch darum, Druck auf die eritreische Regierung auszuüben, um deren Einmischung in die inneren Angelegenheiten Äthiopiens zu stoppen und es zu unterlassen, sich am Konflikt zu beteiligen.

Asmara. Bild: eb

Die Lage eritreischer Flüchtlinge

Am Beispiel ausgewählter afrikanischer Länder

(19.10.2017) Es besteht kein Zweifel, dass die überwältigende Mehrheit Eritrea verlässt, weil sie direkt oder indirekt von der vorherrschenden politischen Situation betroffen ist. Mein Beitrag versucht, ein realistisches Bild der Situation und der Herausforderungen zu zeichnen, denen sich eritreische Flüchtlinge in einigen ausgewählten afrikanischen Ländern gegenübersehen. Es erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern gibt eher Hinweise für diesen Bereich.

André Shepherd

Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs im Fall des US-Deserteurs André Shepherd

Connection e.V. und PRO ASYL: Viel Schatten und wenig Licht

(26.02.2015) EUGH behauptet: In UN-mandatierten Kriegen würden grundsätzlich keine Kriegsverbrechen begangen

Als unzureichend und teilweise in der Argumentation völlig unverständlich kritisieren das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und PRO ASYL die heutige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes im Verfahren des US-Deserteurs André Shepherd (37). „Mit der Entscheidung wird die Position von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren im Asylverfahren nicht gestärkt. Einige Grundsatzfragen hat der Gerichtshof vermieden, andere entgegen dem Votum der Generalanwältin in inakzeptabler Weise beantwortet“, so Rudi Friedrich von Connection e.V.