Afrika 

Seite: 1   2   3   4   5  

Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod

Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre

(01.11.2011) Anlass für die Veröffentlichung dieser Broschüre ist die gleichnamige Veranstaltungsreihe mit dem Referenten Emanuel Matondo, die gemeinsam durchgeführt wird von Connection e.V., der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! und der Informationsstelle Südliches Afrika (issa). Am Beispiel einer Region werden nicht nur die großen Waffengeschäfte dargestellt, die mit Südafrika abgeschlossen wurden und mit Angola verhandelt werden. Es wird vielmehr deutlich gemacht, wie der Export von Waffen bestehende Konflikte und Kriege anheizt, Politiker korrumpiert, Demokratisierungsbewegungen untergräbt und die Flucht von Millionen von Menschen mit verursacht. Zudem dienen die Waffenlieferungen auch dazu, Einfluss in Ländern der Region zu erhalten.

Vorwort zur Broschüre "Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod"

(01.11.2011) Es geht um Waffen. Es geht um Kriegsvorbereitung. Und es geht um riesige Summen, die geradezu zu Korruption und Bestechung einladen. Der Waffenexport floriert, Deutschland ist der größte Waffenexporteur der Europäischen Union und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle der Waffenlieferanten.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Juli bis August 2011

(01.09.2011) Von Juli bis August 2011 bereiteten wir eine Rundreise mit dem angolanischen Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo zu Rüstungsexporten ins südliche Afrika vor. Die Veranstaltungsreihe wird im November 2011 stattfinden. Desweiteren erstellten wir T-Shirts, Aufkleber, Plakate und mehr für die Kampagne für den US-Deserteur André Shepherd. Darüber hinaus setzten wir uns für die Freilassung des ägyptischen Kriegsdienstverweigerers und Militärkritikes Maikel Nabil Sanad ein.

Angolanischer Verweigerer aktiv für Gewaltfreiheit

Emanuel Matondo braucht Unterstützung als Bewegungsarbeiter

(20.08.2010) Der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo wurde von der Bewegungsstiftung in das Programm für BewegungsarbeiterInnen aufgenommen. Das berichtet die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe von Bewegungsstiftung Aktuell. Durch die Aufnahme in das Programm soll ihm ermöglicht werden, langfristig und kontinuierlich zum Schwerpunkt „Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung“ tätig zu werden. Dafür werden weitere PatInnen gesucht, die über die Bewegungsstiftung regelmäßig finanziell sein Engagement unterstützen.