Angola 

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Angolanischer Verweigerer aktiv für Gewaltfreiheit

Emanuel Matondo braucht Unterstützung als Bewegungsarbeiter

(20.08.2010) Der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo wurde von der Bewegungsstiftung in das Programm für BewegungsarbeiterInnen aufgenommen. Das berichtet die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe von Bewegungsstiftung Aktuell. Durch die Aufnahme in das Programm soll ihm ermöglicht werden, langfristig und kontinuierlich zum Schwerpunkt „Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung“ tätig zu werden. Dafür werden weitere PatInnen gesucht, die über die Bewegungsstiftung regelmäßig finanziell sein Engagement unterstützen.

Mein Projekt als Bewegungsarbeiter der Bewegungsstiftung

Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung

(19.08.2010) Die politischen und sozioökonomischen Verhältnisse in Afrika sind vielerorts von extremer Armut, Korruption und Unterdrückung geprägt. Aus meiner langjährigen Arbeit weiß ich, dass bereits vielfältiger ziviler Widerstand in Afrika und aus der Diaspora heraus existiert. Mit der Idee der Gewaltfreiheit will ich eine radikale soziale Transformation der Gesellschaften durch die jeweils dort aktiven Gruppen unterstützen.

Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative

Selbstdarstellung

(31.08.2009) Vor 10 Jahren, genau Ende 1998, wurde die Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos, die Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative in Berlin von engagierten AngolanerInnen gegründet. Sie ist eine international tätige Friedens- und Bürgerrechtsorganisation, die überwiegend von AngolanerInnen aus Angola und aus der Diaspora getragen und von anderen solidarisch unterstützt wird.

Angola: Aufrüstung und Korruption

(10.07.2009) 2005 hatte die deutsche Bundesregierung Angola zu „dem strategischen Partner Deutschlands“ erkoren. Trotz Diktatur unter dem Präsidenten Dos Santos, Repression und struktureller Gewalt gegen die eigene Bevölkerung und obwohl die Zentralregierung Angolas weiterhin Krieg gegen Separatisten unter starker und überproportionaler Militärpräsenz in der erdölreichen Exklave Cabinda führt, gilt das Land für viele Amtsträger und Wirtschaftsbosse als „sozial und politisch stabil“. Deshalb wurden keine Bedenken für die Lieferung von Waffen und sonstiger Kriegsmaterialen nach Angola gesehen.