
Flüchtlingsschutz für eritreischen Deserteur gewährt
(08.11.2005) Im Jahre 2004 hatte sich die Eritreische Antimilitaristische Initiative in Frankfurt gegründet. Gemeinsam mit Connection e.V., der Flüchtlingsseelsorge der EKHN und Pro Asyl wurde dazu im November 2004 eine Dokumentation zu Kriegsdienstverweigerung und Desertion vorgestellt, in der neun KriegsdienstverweigerInnen aus Eritrea in Interviews ausführlich über ihr Verfolgungsschicksal berichteten. Inzwischen sind alle ihre Asylverfahren positiv abgeschlossen worden. Hier wird eines der Urteile in Auszügen dokumentiert. (d. Red.)