Aus unseren Projekten 

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Südkorea: Verweigert das Kriegsrecht, Widerstand gegen ungerechte Anordnungen und Machtmissbrauch

(04.12.2024) Am 3. Dezember erklärte Präsident Yoon Suk Yeol abrupt das Kriegsrecht. Park An-su, der zum Befehlshaber des Kriegsrechts ernannt wurde, verkündete die Dekrete des Kriegsrechtskommandos. Diese Dekrete stellen eine schwerwiegende Beeinträchtigung der verfassungsmäßigen Rechte wie Pressefreiheit, Veröffentlichungsfreiheit, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit dar. Sowohl die Ausrufung des Kriegsrechts durch den Präsidenten als auch die Dekrete des Kriegsrechtskommandanten sind Maßnahmen, die die Demokratie ernsthaft bedrohen.

Fotocollage: Zani Arkadina

Zu russischen Verweiger*innen: Klare Forderung auf Asyl bei Verweigerung eines Angriffskrieges

(28.11.2024) Connection e.V. forderte heute die aktuelle und eine zukünftige Bundesregierung dazu auf, aus Russland geflohenen Militärdienstpflichtigen Asyl zu gewähren. „Sie haben sich an das Völkerrecht gehalten“, so Rudi Friedrich, Geschäftsführer von Connection e.V. „Diese klare Haltung gilt es zu unterstützen.“

Foto: Ruslan Kal, depositphotos

14.12., 13 h in Nürnberg: Aktion Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht! Überall!

Demonstration zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Eine Aktion im Rahmen des Internationalen Tages der Menschenrechte

Sa., 14. Dezember 2024, ab 13 Uhr

in 90402 Nürnberg, Kornmarkt

Sa., 14.12. in Zornheim bei Mainz: Solidaritätsabend für inhaftierte Kriegsgegner*innen

Sa., 14. Dezember 2024, 13 Uhr

HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, 55270 Zornheim

Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt ein zum gemeinsamen Schreiben von Karten

mit Live-Musik von Strohfeuer Express

Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ Inter­national (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frie­den veröffentlicht.

Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.

Eintritt frei

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