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In Berlin: Konzert für die unbekannten Deserteur*innen

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht. Dazu gehört das Recht auf Asyl!

(17.05.2025) Zum diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben in Berlin Friedens- und Menschenrechtsorganisationen ein Konzert organisiert: Für die unbekannten Deserteur*innen. 200 Stühle wurden mit Namen von Menschen bestückt, die aufgrund ihrer Kriegsdienstverweigerung verfolgt sind und nicht zum Konzert kommen konnten. Sie stehen für Hunderttausende, die sich in den verschiedensten Kriegen verweigern, sich dem Dienst entziehen, desertieren. Begleitet wurde das Konzert von Redebeiträgen nationaler und internationaler Sprecher*innen aus Russland, Ukraine, Israel und Angola. 

Video-Bericht von der Aktion in Berlin "Musik statt Krieg"

Schutz und Asyl für alle, die den Krieg verweigern

(17.05.2025) Die DFG-VK hat einen kurzen Videobericht über die Aktion am vergangenen Samstag in Berlin erstellt. Zum diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung hatten in Berlin Friedens- und Menschenrechtsorganisationen ein Konzert organisiert: Für die unbekannten Deserteur*innen. 200 Stühle wurden mit Namen von Menschen bestückt, die aufgrund ihrer Kriegsdienstverweigerung verfolgt sind und nicht zum Konzert kommen konnten. Sie stehen für Hunderttausende, die sich in den verschiedensten Kriegen verweigern, sich dem Dienst entziehen, desertieren.

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Emanuel Matondo. Foto: IPPNW

„Sagen Sie gegen alle diese Kriege: Sir! No Sir!“

(17.05.2025) Heute versammeln wir uns hier am Brandenburger Tor aus Anlass des diesjährigen Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung, den wir jeden 15. Mai feiern. Denn von diesem historischen Ort Deutschlands, also Berlin, ging nach der Katastrophe von 1933-1945 der Spruch aus: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Also: Nie wieder rassistische Herrschaft!

Andrii Konovalov. Foto: IPPNW

„Was könnte eine größere Bedrohung für die Demokratie sein als die Missachtung grundlegender Rechte?“

(17.05.2025) Als ich in der Ukraine aufwuchs, erschienen mir viele Dinge selbstverständlich und unbestritten. Mir wurde beigebracht, dass jeder Mensch den gleichen Respekt und die gleichen Rechte verdient, dass es falsch ist, Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Gebrauchssprache zu unterteilen, und dass man solche Versuche tadeln sollte. Mir wurde auch beigebracht, dass die Schwachen und Wehrlosen geschützt werden sollten – und nicht umgekehrt.