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Rundbrief »KDV im Krieg« - Mai 2024

Rundbrief »KDV im Krieg«, Mai 2024

Inhaltsverzeichnis

(01.05.2024) In der Ausgabe Mai 2024 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl zur Arbeit von Connection e.V., zum Krieg in der Ukraine, zur Kampagne #ObjectWarCampaign, zu Kriegsdienstverweigerung und Asyl, zur Ukraine, zu Russland, Armenien, Türkei, Nordzypern, Syrien, Israel/Palästina, Myanmar und Thailand.

Ukraine: Antworten auf Fragen zu Kriegsdienstverweigerung, Rekrutierung und Aufenthalt in Deutschland

(30.04.2024) Seit dem russischen Angriff sind nach Angaben von Präsident Selenskij bis Februar 2024 rund 31.000 ukrainische Soldat*innen getötet worden. Vermutlich sind es aber „tatsächlich über 100.000 Tote und bis zu mehreren Hunderttausend Verletzte“. Selbst viele, die den Krieg für gerechtfertigt halten, sehen sich in diesem Stellungs- und Abnutzungskrieg lediglich als Kanonenfutter, dem sie entkommen wollen.Sie, ihre Angehörigen und die deutsche Öffentlichkeit richten deshalb vermehrt Anfragen an Connection e.V., die wir hiermit beantworten.

Mo., 3. Juni: Grenzgang - Krieg oder Frieden

Eine psychologisch-pazifistische Betrachtungam Beispiel des Ukraine Krieges

Mo., 3. Juni in 64289 Darmstadt

18.00 Uhr, Gemeindehaus der Michaelsgemeinde, Liebfrauenstrasse 12

Mit Gertrude R. Croissier

Jeder Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Alles, was Menschlichkeit ausmacht oder ausmachen sollte: menschliche Würde, menschliche Größe, menschliche Weisheit, menschliches Mitgefühl und menschliche Liebe wird im kriegerischen Denken und Handeln auf den Kopf gestellt. Aus dem ethischen und spirituellen Überlebensgebot der Menschheit „du sollst nicht töten“ wird ein Vernichtungsgebot „du sollst töten“. Im Kriegswahn verbinden sich Hass, Anmaßung, Größenphantasien und Realitätsverlust zu einer kollektiven Krankheit, einer kollektiven psychischen Störung.

Näheres zum Buch "Grenzgang"

6.-8.9.24: 60 Jahre Bausoldaten. Zeugnis – Zivilcourage – Diskriminierung

6.-8. September 2024 in Neudietendorf

Beginn: Freitag, 14 Uhr

Tagungs- und Begegnungsstätte Zinzendorfhaus

 

Bausoldat zu werden war für viele ein Statement. Doch aus Überzeugung keine Waffe in die Hand zu nehmen, hatte in der DDR oft seinen Preis. Diesen zahlten auch Jugendliche im Widerstand gegen Wehrerziehung und Wehrdiensttotalverweigerer. Was bedeutete er in der zweiten deutschen Diktatur? Wie agierte der Staat gegen diejenigen, die sich verweigerten? Ausgehend davon werden schließlich die derzeitige Lage von Kriegsdienstverweigernden und Desertierenden weltweit diskutiert sowie die Kontroversen der aktuellen friedensethischen Diskussion aufgegriffen.

Veranstaltet von: Tagungs- und Begegnungsstätte Zinzendorfhaus

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