Diaspora 

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Gegen Krieg und Diktatur in Äthiopien – eine Einführung

(15.01.2008) Ende des Jahres 2006 marschierten mehrere Tausend äthiopische Soldaten in Somalia ein. Der Premierminister von Äthiopien, Meles Zenawi, hatte zuvor erklärt, dass der Kriegseinsatz notwendig sei, um die Übergangsregierung in Somalia zu unterstützen, die durch die Union Islamischer Gerichte (UIC) bedroht sei. Zudem würden die bewaffneten Gruppen im Süden Äthiopiens von der UIC unterstützt. Sie gefährdeten die Souveränität des äthiopischen Volkes. Dabei wurde die äthiopische Regierung durch die USA im Rahmen des "Krieges gegen den Terror" unterstützt.

Äthiopien und Militär

Eine Positionsbestimmung

(15.01.2008) Auf verschiedenen Treffen der Ethiopian War Resisters’ Initiative diskutierten die Mitglieder der Gruppe über die Auswirkungen der Militarisierung in Äthiopien. Verschiedene Beiträge der Aktiven wurden gesammelt und zusammengefasst. Der hier vorgestellte Beitrag dokumentiert diese Diskussion und spiegelt die Erfahrungen der Aktiven der EWRI wider. (d. Red.)

Äthiopische Flüchtlinge gründen Initiative gegen Krieg

Initiative fordert vollständigen Rückzug der äthiopischen Truppen aus Somalia

(08.02.2007) Auf einem ersten gemeinsamen Treffen gründeten im Januar diesen Jahres über 20 Flüchtlinge aus Äthiopien in Offenbach/Main die Ethiopian War Resisters’ Initiative (EWRI), die Initiative der äthiopischen KriegsgegnerInnen. Angesichts der dramatischen Szenen in Somalia zeigten sich die TeilnehmerInnen des Treffens in größter Sorge.

Internationale Aktion für die Kriegsdienstverweigerung

Bericht vom Aktionstag

(14.05.2006) Kriegsdienstverweigerer aus Eritrea, den USA, Angola, der Türkei und Deutschland forderten am gestrigen Samstag in Frankfurt/M. dazu auf, jeden Krieg zu verweigern. "Just Say No", sag einfach Nein, war das Motto einer von den Aktiven lautstark in der Innenstadt verkündeten Aufforderung an alle Soldaten.