Ersatzdienst 

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Rachel Brett. Foto: Seungho Park

Nutzung von UN-Mechanismen zur Verbesserung des Alternativen Dienstes

(18.11.2023) Daniel Møgster, der das Büro des Hochkommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen auf dieser Konferenz vertritt, hat mir die Arbeit sehr erleichtert, weil er die Standards sehr klar dargelegt hat. Sie wissen also, dass Sie all die Fragen und Probleme, die Sie in Ihren Eingaben an die Vereinten Nationen aufgeworfen haben, zur Sprache bringen können. Ich will Ihnen nun erläutern, wie Sie einige dieser Mechanismen nutzen können.

Ahn Akhee. Foto: Seungho Park

Südkoreas Alternativdienstsystem im internationalen Vergleich

(18.11.2023) Das Alternativdienstsystem ist seit der Einführung aus dem Ruder gelaufen. Das südkoreanische System der Militärdienstpflicht ist zu einem konventionellen System geworden – den von mir geschaffenen Ausdruck „konventionelle Militärdienstpflicht” gibt es bislang nicht, doch er beschreibt die gegenwärtige Situation treffend.

Rudi Friedrich. Foto: Marah Frech

Fallstudie Kriegsdienstverweigerung und Ersatzdienst in Deutschland

(18.11.2023) In Deutschland ist die Kriegsdienstverweigerung durch das Grundgesetz anerkannt. Aber wie wurden Kriegsdienstverweiger*innen in der Gesellschaft gesehen? Das Militär hat immer versucht, den Dissens über die Dominanz des Militärs durch ein Militärdienstsystem und die Kontrolle des Anerkennungsverfahrens zu kanalisieren.

Matias Kaskiluoto. Foto: Seungho Park

Jedes Jahr gibt es 35 bis 55 Totalverweiger*innen in Finnland

(18.11.2023) Der Militärdienst in Finnland ist für alle Menschen zwischen 18 und 29 Jahren obligatorisch, deren rechtliches Geschlecht männlich ist. Diejenigen, die nicht in der Armee dienen wollen, können sich für den Ersatzdienst entscheiden, der auch als Zivildienst ("siviilipalvelus" auf Finnisch) bezeichnet wird.