Finnland 

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Freiheit für alle inhaftierten und verfolgten Kriegsdienstverweigerer!

15. Mai: Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung

(15.05.2013) „Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer (15. Mai) macht Connection e.V. exemplarisch auf inhaftierte und verfolgte Kriegsdienstverweigerer und –verweigerinnen aufmerksam“, so heute Rudi Friedrich vom Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk. „Die Kriegsdienstverweigerung ist zwar eine individuelle Entscheidung. Sie weist aber weiter. Kriegsdienstverweigerer sind Sand im Getriebe eines Militärs, das in vielen Ländern für die Ziele der Herrschenden Krieg führt. Sie wenden sich mit ihrer Entscheidung gegen den Kreislauf der Gewalt.“

Finnland: Totaler Kriegsdienstverweigerer zu 180 Tagen Hausarrest verurteilt

Aufruf zu Protestschreiben

(15.02.2013) Jesse Kamila, ein 24-jähriger Kriegsdienstverweigerer aus Joensuu wurde am 12. Februar 2013 vom Bezirksgericht Itä-Uudenmaan käräjäoikeus zu 180 Tagen Hausarrest verurteilt. Er hatte am 21. Mai 2012 den Militärdienst verweigert. Er wurde wegen Zivildienstverweigerung (siviilipalveluksesta kieltäytyminen) angeklagt.

Finnland: Totalverweigerer Joonas Norrena zu 179 Tagen Hausarrest verurteilt

Aufruf zu Protestschreiben

(29.11.2012) Der 20-jährige Kriegsdienstverweigerer Joonas Norrena wurde am 26. November 2012 vom Bezirksgericht Kymenlaakso wegen seiner „Wehrpflichtverweigerung“ zu 179 Tagen Hausarrest verurteilt. Der aus Imatra, Finnland, stammende Verweigerer hatte im Juli 2012 in der Kaserne Vekaranjärvi im Südosten Finnlands die Ableistung des Militärdienstes verweigert.

Finnland: Totaler Kriegsdienstverweigerer Topi Louko zu 126 Tagen Gefängnis verurteilt

(16.10.2012) Topi Louko, ein 28 Jahre alter Totaler Kriegsdienstverweigerer aus Lempäälä, ist am 9. Oktober wegen "Verweigerung des Zivildienstes" (siviilipalveluksesta kieltäytyminen) zu 126 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Der Prozess fand in Bezirksgericht von Ost-Uusimaa (Itä-Uudenmaan käräjäoikeus) in Porvoo statt. Topi Louko hatte sich im September 2011 geweigert, den Zivildienst fortzusetzen.