Friedenspreis 

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Fotograf Timo Vogt erhält Suttnerpreis 2011

Connection e.V. begrüßt Auszeichnung für Multi-MediaShow „...aber hat nicht gedient“

(02.03.2011) Fotograf Timo Vogt erhält kommenden Samstag den Bertha-von-Suttner Kunst- & Medienpreis für die im letzten Herbst herausgegebene Multi-MediaShow „...aber hat nicht gedient – Junge Menschen verweigern den Krieg“. Das gab gestern Abend das Friedensinstitut 21 bekannt.

„Die 45 Minuten dauernde Audio-Slideshow des Fotografen Timo Vogt überzeugt die neun Juroren vor allem durch die einfühlsame Nähe und die gelungene Kontextualisierung,“ so das Friedensinstitut 21, „die es dem Zuschauer ermöglicht, die persönlichen Entscheidungswege der porträtierten Kriegsdienstverweigerer aus Armenien, Deutschland, Israel und der Türkei nachzuvollziehen. Timo Vogt, der von Connection e.V. und dem Komitee für Grundrechte und Demokratie unterstützt wurde, gelingt es in hervorragender Art und Weise, das auf seiner journalistischen Recherchereise gesammelte Interview- und Fotomaterial zu einem aufwühlenden zeitgeschichtlichen Dokument zu kompilieren.“

Doppelter Suttnerpreisträger wird Timo Vogt

Preisverleihung am 5. März im Essener Unperfekthaus

(01.03.2011) In der Kategorie „Film und Medien“ fiel im Essener Atelierhaus Alte Schule die Entscheidung der Jury einstimmig auf den Beitrag: „...aber hat nicht gedient – Junge Menschen verweigern den Krieg“. In der Kategorie „Kunst und Aktion“ konnten die wenigen Einreichungen die Jury nicht mehrheitlich überzeugen. Daher kann in der dritten Staffel des Bertha von Suttner Kunst- und Medienpreises in dieser Kategorie kein Preis vergeben werden. Die Online-Abstimmung um den Publikumspreis konnte Timo Vogt ebenfalls mit rund der Hälfte aller abgegebenen Stimmen deutlich für sich entscheiden. So geht auch der diesjährige Publikumspreis an den Beitrag des Fotografen Timo Vogt, welcher damit zwei Auszeichnungen und ein Preisgeld in Höhe von 1.000,- € erhält.

US-Deserteur André Shepherd erhält taz Panter Preis

Positive Entscheidung im Asylverfahren eingefordert

(20.09.2010) Connection e.V. und das Military Counseling Network begrüßen die Verleihung des taz Panter Preises an den US-Deserteur André Shepherd am vergangenen Samstag. „Dies ist ein deutliches Zeichen, wie groß die Zustimmung zu seiner Entscheidung ist“, sagte heute Rudi Friedrich von Connection e.V. „Das Bundesamt für Migration ist nun gefordert, André Shepherd endlich den notwendigen asylrechtlichen Schutz zu gewähren.“

taz Panter Preis Verleihung

US-Deserteur André Shepherd erhält taz Panter Preis - Zweite Preisträgerin: Petra Peterich

(19.09.2010) BERLIN taz | Große Gala für den taz Panter Preis 2010 im Deutschen Theater in Berlin. Ausgezeichnet wurden Petra Peterich, die sich um straffällig gewordene Jugendliche kümmert und US-Deserteur André Sheperd.

Die GewinnerInnen der taz Panter Preise 2010 stehen fest: Am Samstag wurden auf einer großen Benefiz-Veranstaltung im Deutschen Theater Berlin die PreisträgerInnen verkündet und für ihr Engagement geehrt. Ein Preis wurde von den LeserInnen der taz verliehen, der andere von einer Prominenten-Jury unter Vorsitz von taz-Chefredakteurin Ines Pohl. Der taz Panter Preis ist ein Projekt der taz Panter Stiftung. Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

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