Friedenspreis 

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The Movement of Conscientious Objectors

Digest: April 2024

Newsletter

(04.06.2024) Meine Lieben, hallo an alle! Der April stand im Zeichen des Beginns einer weiteren Kampagne zur Militärdienstpflicht in Russland und der Reformen des Militärdienstsystems in Moskau. Die russische Regierung versprach und verabschiedete schließlich das jüngste Gesetz über die elektronische Registrierung des Militärdienstes und die elektronische Einberufung: Mit all diesen Vorschriften steht uns ein ziemlich schwieriges Jahresende bevor. In Armenien wurde zum zweiten Mal innerhalb von fünf Monaten ein russischer Soldat entführt. Wir gehen davon aus, dass dies von der russischen Militärpolizei durchgeführt wurde und wir beobachten die Situation aktiv. Und unsere Organisation wurde zusammen mit Kolleg*innen aus der Ukraine und Belarus mit dem Friedenspreis des IPB ausgezeichnet! Viel Spaß beim Lesen!

Action on the second anniversary of the start of the war in Ukraine. Photo: Connection e.V.

News from our work

Spring 2024

(30.04.2024) Bremen Peace Prize – Maria Biedrawa – Connection e.V. at the United Nations and the Council of Europe – Actions on the second anniversary of the start of the war in Ukraine – Rejections in asylum procedures – Discussion on compulsory service in Germany.

Aktion zum zweiten Jahrestag des Kriegbeginns in der Ukraine. Foto: Connection e.V.

Aus unserer Arbeit

Frühjahr 2024

(30.04.2024) Verleihung des Bremer Friedenspreises gemeinsam mit Maria Biedrawa – Connection e.V. bei den Vereinten Nationen und Europarat – Aktionen zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns – Ablehnungen in Asylverfahren – Diskussion um Dienstpflicht

Olga Karatch auf der Verleihung des Bremer Friedenspreises 2024. Foto: die Schwelle.

"Mein Exil prangert die Schrecken des belarussischen Regimes an"

Interview mit Olga Karatch

(29.04.2024) Olga Karatch ist eine belarussische Aktivistin, Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Menschenrechtsorganisation „Unser Haus“ (Nash Dom), die 2002 als selbstfinanzierte Zeitung gegründet wurde. Die 45-jährige Kandidatin für den Friedensnobelpreis ist im Netzwerk der Menschen- und Bürgerrechte aktiv, das in ihrem Land vom Lukaschenko-Regime unterdrückt wird. Die italienische Zeitung AVVENIRE hat Olga Karatch im Rahmen des Projekts "Donne per la Pace" interviewt.