Griechenland 

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Verein für Kriegsdienstverweigerung (Türkei) auf EBCO-Versammlung in Athen

(08.10.2013) Die Versammlung des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerung (EBCO) in Athen war hauptsächlich gekennzeichnet von den Rückschlägen zur Kriegsdienstverweigerung in Griechenland und dem Stillstand der Entwicklungen in der Türkei

Offener Brief des Vereins der griechischen Kriegsdienstverweigerer

Rachsüchtige Verfolgung von Kriegsdienstverweigerern durch das Militär

(01.07.2013) Das aktuelle Jahr ist eines der schlimmsten in der Geschichte der Kriegsdienstverweigerung in Griechenland, insbesondere bezüglich der Verfolgung, denen sich die Verweigerer ausgesetzt sehen. Die rachsüchtige Strafverfolgung des Militärs mit Verhaftungen und Haftstrafen soll die Verweigerer persönlich und finanziell ruinieren. Sechs Verfahren und über zehn Verhaftungen von politischen Verweigerern, die niemals ihren Aufenthaltsort und ihre persönlichen Daten verschwiegen haben, sind der Beweis, dass die Rekrutierungsbüros unverzüglich und aggressiv gegen den wachsenden Trend zur Kriegsdienstverweigerung aktiv wurden.

Freiheit für alle inhaftierten und verfolgten Kriegsdienstverweigerer!

15. Mai: Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung

(15.05.2013) „Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer (15. Mai) macht Connection e.V. exemplarisch auf inhaftierte und verfolgte Kriegsdienstverweigerer und –verweigerinnen aufmerksam“, so heute Rudi Friedrich vom Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk. „Die Kriegsdienstverweigerung ist zwar eine individuelle Entscheidung. Sie weist aber weiter. Kriegsdienstverweigerer sind Sand im Getriebe eines Militärs, das in vielen Ländern für die Ziele der Herrschenden Krieg führt. Sie wenden sich mit ihrer Entscheidung gegen den Kreislauf der Gewalt.“

Hartes Vorgehen gegen griechische Kriegsdienstverweigerer war zu erwarten

(15.05.2013) Seit Anfang diesen Jahres wird in Griechenland hart gegen Kriegsdienstverweigerer (und vermutlich auch gegen Militärdienstentzieher) vorgegangen. Die Verhaftungen des 44-jährigen Nikolaos Karanikas im Februar, wie auch des 37-jährigen Haralampos Akrivopoulos im März und des 30-jährigen Menelaos Exioglou im April waren die ersten nach einer relativen Ruhe über viele Jahre hinweg. In den vorangegangenen Jahren wurden Totalverweigerer oder Verweigerer, die es ablehnten den mit einem Strafcharakter versehenen Ersatzdienst abzuleisten, strafrechtlich verfolgt und von einem Militärgericht gewöhnlich zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt, aber nicht inhaftiert.