Irak 

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Anmerkungen zu Kriegspolitik und Widerstand in den USA

(01.05.2007) Keineswegs ist es der US-Regierung und den Alliierten gelungen, die Lebensverhältnisse der Bevölkerung zu verbessern, geschweige denn eine funktionierende Demokratie umzusetzen. Vielmehr werden derzeit zwei Kriege geführt: ein Bürgerkrieg und ein Krieg gegen die Besatzungstruppen, die beide auf dem Rücken der irakischen Bevölkerung ausgetragen werden.

USA: Stimmen gegen den Krieg

Broschüre, Mai 2007

(01.05.2007) Mit dem von US-Präsident George W. Bush ausgerufenen "Krieg gegen den Terror" hat die USA die internationalen Beziehungen in bedeutendem Maße militarisiert. Eine Allianz von mehr als 70 Ländern unterstützt das US-Militär bei seinen Kriegseinsätzen. Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan, die Zerstörung der Infrastruktur, völkerrechtswidrige Inhaftierungen z.B. in Guantanamo und das neue Feindbild Islam sind nur einige der daraus resultierenden Folgen. In den USA wächst allerdings auch der Widerstand gegen die Kriegspolitik der Regierung. Die Broschüre beinhaltet ebenso einige Beiträge zur Beteiligung Deutschlands am "Krieg gegen den Terror".

Irakischen Deserteuren droht Todesstrafe

(24.04.2007) Irakischen Soldaten, die aus ihren Einheiten desertierten, droht nach einem Erlass des Präsidentenrates die Exekution. Die bisher drohende Bestrafung von bis zu drei Jahren wurde aufgehoben.

USA: „Verweigerer zu unterstützen ist eine der effektivsten Möglichkeiten der Antikriegsarbeit“

(04.04.2007) Lori Hurlebaus ist aktiv bei Courage to Resist , einer Kampagne, die sich für US-Verweigerer einsetzt. Wir trafen sie am Rande des Prozesses gegen den US-Verweigerer Agustín Aguayo in Würzburg und fragten sie nach den Antikriegsaktivitäten in den USA. (d. Red.)