Kimberly Rivera 

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USA: Prozess gegen US-Kriegsgegnerin Kimberly Rivera für 29. April 2013 erwartet

(12.03.2013) Im Fall der US-Soldatin und Kriegsdienstverweigerin Kimberly Rivera haben AnwältInnen und Militärbehörden eine Vereinbarung im Vorverfahren getroffen. Am 29. April findet in Fort Carson im US-Bundesstaat Colorado eine Anhörung statt, bei der über die Dauer ihrer Haftstrafe entschieden wird.

US-Kriegsgegnerin nach Abschiebung inhaftiert

Bitte um Protest- und Unterstützungsschreiben

(10.10.2012) Die US-Kriegsgegnerin Kimberly Rivera wurde von US-Militärbehörden inhaftiert, nachdem sie sich aufgrund der Abschiebungsverfügung der kanadischen Behörden am 20. September 2012 an der Grenze stellte. Vor wenigen Tagen wurde sie in das Militärgefängnis Fort Carson, Colorado, überstellt. Der Kriegsdienstverweigerin droht dort ein Strafverfahren wegen Desertion und damit eine Verurteilung von bis zu fünf Jahren Haft. Mit der Inhaftierung wurde sie auch von ihren vier Kindern und ihrem Ehemann getrennt.

Connection e.V. forderte heute die US-Regierung auf, Kimberly Rivera unverzüglich freizulassen.

US-Kriegsgegnerin wurde aus Kanada abgeschoben

Kimberly Rivera von US-Behörden verhaftet

(21.09.2012) Eine US-Soldatin, die in Kanada Asyl beantragt hatte, nachdem sie durch den Irak-Krieg desillusioniert war, wurde von den USA an der Grenze festgenommen. Sie hatte sich am Donnerstag selbst in Gananoque, Ontario, den US-Behörden gestellt. Kimberly Rivera befolgte damit eine Abschiebungsanordnung.

Die War Resisters Support Campaign - die mehrere Male vor einer Abschiebung von Frau Rivera gewarnt hatte, da sie ein Militärgerichtsverfahren und Haftstrafe zu erwarten habe, erklärte, die Mutter von vier Kindern sei sofort verhaftet und in ein US-Militärgefängnis gebracht worden.

US-Kriegsgegnerin droht Abschiebung aus Kanada

Urgent Action für Kimberly Rivera

(17.09.2012) Am 20. September 2012 soll die Irakkriegsverweigerin Kimberly Rivera aus Kanada in die USA abgeschoben werden. Dort droht ihr ein Militärgerichtsverfahren wegen Desertion und damit eine Haftstrafe zwischen zwei und fünf Jahren. „Meine größte Angst ist“, so Kimberly Rivera vergangenen Freitag, „dass ich wegen meiner Ablehnung des Irakkrieges im Gefängnis sitze und von meinen Kindern getrennt bin.“