Das andere Afrika: Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung
Broschüre, April 2005
(01.04.2005) Zumeist geraten die Ereignisse in Afrika nur ins Blickfeld, wenn über Kriege, Flüchtlinge oder Hungerkatastrophen berichtet wird. Nur selten, wie bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Kenianerin Wangari Maathai, wird ein anderes Bild gezeigt: Frauen und Männer, die trotz Krieg, Gewalt, Diktatur, Korruption sowie Raubbau an den Naturschätzen nicht resignieren. Sie kämpfen für ihre Zukunft und fordern ein Ende der Herrschaftsgewalt und der Kultur der Straflosigkeit gegenüber den Herrschenden. Sie wenden sich gegen die oft entscheidende Unterstützung der Diktaturen durch die Industrieländer.
Die Menschen organisieren sich auch im Krieg oder Bürgerkrieg. Als Gruppen versuchen sie, die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Menschenrechte durchzusetzen. Sie organisieren praktische Abrüstungsmaßnahmen und engagieren sich für die Beendigung der Kriege sowie eine friedliche Veränderung der Gesellschaft.
In der Broschüre werden solche Ansätze und Aktivitäten bekannt gemacht und die Hintergründe erläutert.
Die Broschüre erschien in Zusammenarbeit mit der Union Pacifiste de France auch in ähnlicher Fassung in französisch.