Neue Berichte 

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News der Bewegung für Kriegsdienstverweigerung Russland

Dezember 2023

(31.01.2024) Hallo, liebe Freund*innen, hier ist Artem Klyga, Advocacy-Manager der Bewegung für Kriegsdienstverweigerung Russland. Ich möchte euch über Neuigkeiten aus Dezember 2023 berichten und über unsere Aktivitäten des letzten Monats des vergangenen Jahres informieren. Der Dezember war von beispiellosen Razzien gegen Militärdienstpflichtige geprägt. Präsident Putin wies das Verteidigungsministerium an, ab Herbst 2024 ein elektronisches Register der Militärdienstpflichtigen einzuführen. Wir unterstützten weiterhin Kriegsdienstverweiger*innen vor Gerichten, Militärkommissariaten und Einberufungskommissionen.

Ukraine: Antworten auf Fragen zu Kriegsdienstverweigerung, Rekrutierung und Aufenthalt in Deutschland

(31.01.2024) Seit dem russischen Angriff sind über 60.000 ukrainische Soldaten getötet und 130.000 schwer verletzt worden. Die Wiedereroberung der von Russland besetzten Gebiete war bislang nicht erfolgreich. Um die Lücken der derzeit auf 800.000 Soldaten geschätzten Armee aufzufüllen, versucht die Ukraine nun 450.000 bis 500.000 neu einzuberufen. Selbst viele, die den Krieg für gerechtfertigt halten, sehen sich in diesem Stellungs- und Abnutzungskrieg lediglich als Kanonenfutter, dem sie entkommen wollen. Sie, ihre Angehörigen und die deutsche Öffentlichkeit richten deshalb vermehrt Anfragen an Connection e.V., die wir hiermit beantworten.

Steig aus!

Eine Information für unzufriedene Soldaten aus der Ukraine

Wenn Sie nicht bereit sind, an den Kämpfen teilzunehmen…

Hier geben wir Ihnen einige Tipps, was Sie machen können, wenn Sie die Rekrutierung in die Armee verweigern wollen

Ukraine: „Diese Männer zittern am ganzen Körper, können überhaupt nicht mehr schießen“

Interview mit Rudi Friedrich zu ukrainischen Kriegsdienstverweigerern (Die Welt)

(05.01.2024) Die Ukraine will Hunderttausende geflüchtete Männer in den Krieg gegen Russland schicken. Rudi Friedrich setzt sich für Kriegsdienstverweigerer ein und berichtet von einem stark steigenden Druck auf diese Gruppe. Zunehmend flüchteten auch Soldaten, die vom Einsatz schwer traumatisiert seien.