Neue Berichte 

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7. Mai in Weiden: Sand im Getriebe – Der Widerstand gegen die Rekrutierung für den Ukraine-Krieg

Mit Franz Nadler, Connection e.V.

Di., 7. Mai 2024 in 92637 Weiden

19.30 Uhr, Kunstverein Weiden e.V., Ledererstr. 6 OG
Eingang über Café Neues Linda (Eintritt frei)

Mit welchen Mitteln werden die Soldaten für den Krieg geködert? Und wie wehren sie sich dagegen? Können sie das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in Anspruch nehmen? Und falls sie z.B. nach Deutschland fliehen, können sie Asyl bekommen?

Veranstaltet von: Deutsche Friedensgesellschaft  - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Oberpfalz.

05.04.2024 vor dem Rekrutierungsbüro

Thailand: Erklärung gegen meine Einberufung zum Militär

Netiwit Chotiphatphaisal vor dem Rekrutierungsbüro

(05.04.2024) Hiermit betone ich zehn Jahre nach meiner ersten Erklärung zur Kriegsdienstverweigerung, die ich 2014 nach dem Putsch in Thailand öffentlich gemacht habe, dass ich einer Einberufung zum Militär nicht nachkommen werde.

Netiwit Chotiphatphaisal, Thailand: "Jeder ist ein Mensch. Ich werde niemanden töten"

Portrait des thailändischen Kriegsdienstverweigerers

(05.04.2024) Netiwit Chotiphatphaisal ist Aktivist, Autor, Mönch und Thailands erster Kriegsdienstverweigerer für „Demokratie, Menschenrechte und die Milk Tea Alliance“. Er lehnt den verpflichtenden Militärdienst ab und fordert Reformen des thailändischen Militärs, welches er als „Ursache für den Niedergang der thailändischen Demokratie“ betrachtet.

Kriegsdienstverweigerer Ben Arad am 1. April 2024. Foto: Oren Ziv

Wegen Militärdienstverweigerung inhaftiert: „Ich bin bereit, einen Preis für meine Prinzipien zu zahlen"

Ben Arad, 18, ist der dritte Militärdienstverweiger, der seit dem 7. Oktober inhaftiert wurde.

(05.04.2024) „Seit Beginn des Krieges habe ich verstanden, dass ich verpflichtet bin, meine Stimme zu erheben und ein Ende des Kreislaufs der Gewalt zu fordern“. Dies waren die Worte von Ben Arad, einem 18-jährigen israelischen Kriegsdienstverweigerer, kurz bevor er sich am 1. April im Rekrutierungszentrum der israelischen Armee in der Nähe von Tel Aviv meldete und erklärte, dass er sich aus Protest gegen die israelische Bombardierung des Gazastreifens und die seit langem andauernde Besatzung weigere, den obligatorischen Militärdienst zu leisten.