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THAILAND • ANKLAGE GEGEN KRIEGSDIENSTVERWEIGERER NETIWIT CHOTIPHATPHAISAL FALLENLASSEN

»Ich lehne die Vorstellung ab, dass Frieden durch Gewalt entstehen müsse, dass Gehorsam wichtiger sei als das Gewissen. Militaristische Werte durchdringen die thailändische Gesellschaft ⸻ nicht nur in den Kasernen, sondern auch in unseren Klassenzimmern, in unserer Politik, in der Art und Weise, wie jungen Menschen beigebracht wird zu denken und sich auszudrücken. Diese Werte erschweren echte Bildung, Demokratie und Meinungsfreiheit. Zu verweigern heißt, sich diesem Denken zu widersetzen. Es heißt zu sagen: Unser Leben darf nicht zum Werkzeug des Krieges werden, unser Denken nicht durch Angst geformt.«

VERANSTALTUNG • KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNGSRECHT in KRIEGSZEITEN

 


 

WANN?

15. September, Montag
13:00 MESZ

WO?
Palais des Nations
Concordia 1
1211 Genf, Schweiz


»Connection e.V.« organisiert gemeinsam mit seinem Partner WRI eine öffentliche Veranstaltung bei den Vereinten Nationen in Genf anlässlich der 60. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats, die am 8. September begonnen hat und am 8. Oktober endet.

DER SUBSIDIÄRER SCHUTZSTATUS WURDE ZUERKANNT

Mit Urteil vom 4. Juni 2025 hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden einem russischen Wehrpflichtigen, der sich der Einberufung entzogen hatte, den subsidiären Schutzstatus zuerkannt. Die Anerkennung als Flüchtling war nicht Gegenstand der Entscheidung.

AUFNAHMEPROGRAMME

Die Bundesregierung hat alle Aufnahmeprogramme ausgesetzt. In den Medien wurde viel über die Situation der afghanischen Ortsgruppe berichtet. Dabei ist völlig untergegangen, dass es eine Vielzahl anderer Menschen trifft. So wurde den russischen und belarussischen Deserteur*innen, Kriegsdienstverweiger*innen und — entziehern die einzige Möglichkeit einer Flucht auf legalem Weg genommen.