Projekte 

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Veranstaltungsangebot zum Film Out of Society

Zur Organisation des Veranstaltungsangebots

(05.01.2015) Die Veranstaltungen mit dem Film "Out of Society" werden von Connection e.V. organisiert. Die Kontaktadresse ist: Connection e.V., Von-Behring-Str. 110, 63075 Offenbach, Tel. 069-82375534, Fax: 069-82375535, eMail: office(at)Connection-eV.org.

Südkorea: Die Macht internationaler Solidarität

(29.08.2014) Die Solidaritätsarbeit zwischen AktivistInnen in Südkorea und im Ausland führte dazu, dass in diesem ultra-militaristischen Land eine Kriegsdienstverweigerungsbewegung entstand. 2000 sahen Karin Lee und John Feffer, MitarbeiterInnen des American Friends Service Committee (Quäker) in Tokio, das mit vielen Gruppen der Zivilgesellschaft in Südkorea zusammenarbeitete, dass die Bewegung gegen das koreanische Militär, den Militarismus, gegen die Wehrpflicht und andere damit zusammenhängende Institutionen schwach war. Im Juli des Jahres führte Taiwan einen alternativen Dienst ein. Als Karin und John davon hörten, dachten sie, es könnte Zeit sein, in Südkorea über diese Fragen offener und breiter zu diskutieren, da die Situation bezüglich der militärischen Konfrontation, des ökonomischen Wachstums und der geografischen Lage relativ ähnlich ist.

Unser Referent: Vadim Damier

Veranstaltungsangebot: Krieg in der Ukraine - Machtproben in einem zerrissenen Land

Mit Vadim Damier aus Moskau, 10.-18. November 2014

(22.08.2014) Krieg in der Ukraine: mit Tausenden von Toten, Zwangsrekrutierungen, aber auch Desertionen und Proteste gegen den Krieg. Europäische Union und USA mit der NATO auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite versuchen, die Ukraine oder möglichst große Teile von ihr in ihren Einflussbereich zu ziehen und riskieren damit eine Ausweitung des Krieges.

Wir wollen einen anderen Blick ermöglichen, als wir hier über die Medien vermittelt bekommen, und haben daher Dr. Vadim Damier von der Föderation der Arbeitenden in Erziehung, Wissenschaft und Technik nach Deutschland eingeladen. Er steht vom 10. bis 18. November für Veranstaltungen zur Verfügung.

Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei

(29.10.2013) Vor 20 Jahren erklärten die ersten Antimilitaristen in Istanbul öffentlich ihre Kriegsdienstverweigerung (KDV). Es folgten Jahre der gewaltfreien Aktionen, des zivilen Ungehorsams und der internationalen Solidaritätsarbeit. Noch immer fehlt in der Türkei der Durchbruch: die Anerkennung der KDV als Menschenrecht. Auch öffentliche Äußerungen werden weiter verfolgt. Aber es gelang, auf internationaler Ebene wegweisende Entscheidungen zu erreichen.

Seit Anfang 2012 machen nun Kriegsdienstverweigerer und -verweigerinnen in der Türkei mobil. Ein Gesetzentwurf wurde eingebracht wie auch ein Vorschlag zur Aufnahme des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung in einer neuen Verfassung. Es fanden immer wieder Aktionen und Veranstaltungen statt. Im Mai 2013 gründete sich in Istanbul der Verein für Kriegsdienstverweigerung (Vicdani Ret Derneği - VR-DER). Im November 2013 tourte Coşkun Üsterci durch Deutschland, um auch im Ausland und unter der dort lebenden türkischsprachigen Community für die Kriegsdienstverweigerung zu werben.