Wehrpflicht 

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2019: Stoppt die Jagd auf Wehrpflichtige

Ukraine: Wehrpflicht und Kriegsdienstverweigerung

(20.12.2020) Während der aufgrund von Covid-19 um einen Monat verschobenen Einberufungskampagne im Frühling wurden von Mai bis Juli 2020 16.460 Wehrpflichtige einberufen, im Herbst von Oktober bis Dezember 2020 waren es weitere 13.570 Wehrpflichtige. 2020 wurden also insgesamt 30.030 Personen zum Militär berufen, 88,5% im Vergleich zum Vorjahr (33.952). Das Verteidigungsministerium erklärte zugleich, dass 4.166 Wehrpflichtige im Jahr 2020 ihren 18-monatigen Militärdienst und 300 den 12-monatigen Militärdienst abgeleistet hätten und entlassen worden seien.

Russische Armee: Zwischen Coronavirus und Wehrpflicht

(29.11.2020) Russlands Verteidigungsministerium versichert, genug für den Schutz Wehrpflichtiger zu tun. Doch Dienst und Unterbringung stellen ein erhöhtes Corona-Infektionsrisiko dar. Es gibt Klagen von Rekruten und ihren Eltern, mit Unterstützung der Soldatenmütter St. Petersburg.

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Kriegszerstörungen. Foto: Carabo Spain auf Pixabay

Militärdienst in Syrien - Albtraum für jeden Syrer

(24.06.2020) Einige junge Männer in Syrien lehnen es ab zu kämpfen. Sie wollen ihr Leben nicht an der Front verschwenden oder als Märtyrer sterben. Viele andere wollen nicht akzeptieren, dass sie nur ein Bauernopfer für die syrische Regierung werden sollen.

Aktion am 17. Mai 2019 in Bonn

Eritrea: Interfraktionelles ZOOM-Fachgespräch im Bundestag zur aktuellen Menschenrechtslage

Kathrin Vogler (MdB DIE LINKE) und Rudi Friedrich (Connection e.V.) laden ein

Do., 25. Juni 2020 um 18.00 Uhr

Bitte Anmeldung per eMail an kathrin.vogler(at)bundestag.de
Wir übermitteln dann die ZOOM-Einwahldaten.

 

Mit dem Abschluss des Friedensvertrages zwischen Äthiopien und Eritrea im Juli 2018 wurde ein Krieg beendet, der bis zu 100.000 Menschenleben gekostet hat. Der Friedensschluss weckte die Hoffnung, dass auch das eritreische Regime des Diktators Isayas Afewerki den inneren Kriegszustand gegen die eigene Bevölkerung aufhebt. Doch das ist leider nicht der Fall. Terror, Gewalt und Zwangsarbeit prägen weiterhin den Alltag der Menschen in Eritrea.

Aktuell steht die Entscheidung über eine finanzielle Beteiligung der EU an mehreren UN-Maßnahmen an, z.B. zur Förderung der Justizverwaltung und des Wirtschaftswachstums in Eritrea sowie für Rückkehrprogramme eritreischer Geflüchteter - Finanzmittel die mehr oder weniger direkt an das diktatorische Regime Afewerki fließen. Über diese neuen Entwicklungen möchten wir informieren und sie aus friedens- und menschenrechtspolitischer Perspektive diskutieren mit:

Kathrin Vogler (MdB, Fraktion DIE LINKE)

Rudi Friedrich (Connection e.V.)

Mulueberhan Temelso (Director General of Stichting Human Rights for Eritreans)

Dr. Awet Kessete (Eritreischer Verein für Demokratie, Kultur und voneinander Lernen e.V.)

Klara Smits (Europe External Policy Advisors, Brussels)

Daniela de Ridder (MdB, SPD-Fraktion)

Ulrich Lechte (MdB, FDP-Fraktion)

Ottmar von Holtz (MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)