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Niron Mizrahi

Israel: Hunderte (!!) Soldat*innen erklären ihre Verweigerung

Hochgeladen am 04.03.2023

(02.03.2023) In den letzten Tagen haben Hunderte (!!) israelischer Soldat*innen erklärt, dass sie sich weigern, unter der neuen ultranationalistischen und rechtsextremen Regierung in der Armee zu dienen. Sie fordern die Beendigung der antidemokratischen Politik. Die Presse berichtete, dass fast alle Armeeeinheiten, einschließlich der "Elite"-Kommandoeinheit und der Luftwaffe, internen Widerstand erleben. Reservesoldat*innen weigern sich, einem Staat zu dienen, den sie als antidemokratisch ansehen.

Video: Mache Kunst nicht Krieg!

Gemeinsam erstellt mit Kriegsdienstverweigerern und Pazifisten aus Ukraine, Russland, Belarus und Finnland

Hochgeladen am 27.02.2023

(24.02.2023) Ein Projekt gemeinsam entwickelt mit Kriegsdienstverweigerern und Pazifisten aus der Ukraine, Russland, Belarus und Finnland (auf Ukrainisch/Russisch/belarussisch mit mehrsprachigen Untertiteln). Der Film enthält Auszüge aus den Werken:

• Weißrussisches Gedicht von Janka Kupala, 1914, „Verlassene Felder und Dörfer / Kriegslieder“

• Ukrainisches Gedicht von Taras Shevchenko, 1844, „Traum“

• Russisches Drama von Leo Tolstoi, 1890, „Das Licht, das in der Dunkelheit scheint“

(externer Link)   ... mehr

Ein Jahr Ukraine-Krieg: Wer die Waffen niederlegt, braucht legalen Weg zu Asyl

Hochgeladen am 24.02.2023

(24.02.2023) Auch nach einem Jahr des verbrecherischen Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine gibt es für Menschen, die das Kämpfen und Töten in dem Krieg verweigern, keine legalen Zugangswege zu Asyl in Europa und Deutschland. PRO ASYL und Connection e.V. fordern deutsche Politiker*innen auf, ihren vollmundigen Versprechungen Taten folgen zu lassen.

Christine Schweitzer in Berlin

Bildergalerie: Protestaktion gegen einen drohenden Kriegseintritt Belarus in der Ukraine

Unterstützt Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Hochgeladen am 22.02.2023

(21.02.2023) Unter dem Titel "No means No - Nein zum Krieg in der Ukraine" demonstrierten Organisationen aus Belarus, der Ukraine, Deutschland, Griechenland, Großbritannien und den Niederlanden am 20. Februar vor belarussischen Botschaften. Der 20. Februar 2022 wurde als Aktionstag gewählt, weil an diesem Tag vor einem Jahr die russischen Truppen nach dem Ende einer gemeinsamen Übung mit der belarussischen Armee den Befehl erhielten, in Belarus zu bleiben. Vier Tage später begann der Angriff auf die Ukraine, an dem auch russische Truppen auf belarussischem Gebiet beteiligt waren. Bislang haben sich keine belarussischen Truppen an dem Krieg beteiligt, auch wenn Belarus Russland logistische Hilfe leistet.

Die Demonstrant*innen forderten den Schutz aller Kriegsdienstverweigerer ein, auch derjenigen aus Russland und der Ukraine. "Wir unterstützen den Aufruf ’Nein heißt Nein’ der belarussischen Menschenrechtsorganisation Nash Dom, sich der Rekrutierung in die Armee zu verweigern oder sie zu verlassen, wenn sie bereits dienen", sagte Schweitzer in Berlin. Die europäischen Regierungen, so eine weitere Forderung der Demonstration, sollten humanitäre Korridore für Kriegsdienstverweigerer schaffen.

Der Aufruf als pdf: https://www.Connection-eV.org/pdfs/NoMeansNoBelarus2023-de.pdf

Chronologie der Ereignisse in Belarus: https://de.Connection-eV.org/article-3714

Die Gruppe Wagner in Belarus: https://de.Connection-eV.org/article-3715