Aktionsberichte 

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Olga Karatch. Foto: Connection e.V.

Grußwort zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

Internationales Zentrum für Bürgerinitiativen "Unser Haus" (Belarus)

(15.05.2024) Heute, am 15. Mai, begehen wir den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung. Es ist unfassbar, dass in unserer Region heute ein Krieg herrscht. Und ich kann es immer noch nicht begreifen und akzeptieren. Wenn mich vor zehn Jahren jemand gefragt hätte, welches Szenario realistischer sei – ein Angriff von Außerirdischen auf unseren Planeten oder eine russische Invasion in der Ukraine – hätte ich gesagt, dass man darüber nicht nachzudenken braucht; natürlich sind Außerirdische das realistischere Szenario.

Foto: Yurii Sheliazhenko.

Grußwort zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

Ukrainische Pazifistische Bewegung

(15.05.2024) Liebe Freunde, ich grüße euch aus Kiew und wünsche euch viel Erfolg bei euren heutigen Aktionen! Die Ukraine leidet unter der brutalen, verbrecherischen Invasion von Putins Armee und es braucht weltweite Solidarität für den gewaltfreien Widerstand gegen die russische Aggression, um den Krieg mit friedlichen Mitteln zu beenden [...]. Ich habe keine guten Nachrichten aus der Ukraine für Sie. Die Zahl der ukrainischen Kinder, die durch den Krieg des Kremls getötet wurden, hat ein halbes Tausend überschritten. 

Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Einsatz für Frieden und Gewaltfreiheit fördert „Friedenstüchtigkeit“

Widerständigkeit gegen „Kriegstüchtigkeit“ braucht langen Atem, Mut und Zuversicht - überall (Grußwort)

(10.05.2024) Grußwort zum 15. Mai 2024, dem Internationaler Tag für das Menschenrecht Kriegsdienstverweigerung. Wohin werden aktuelle Appelle führen, militärische ‚Wehrkraft‘ zu stärken und „kriegstüchtig“ zu werden? Seit Menschengedenken folgt auf „Kriegsertüchtigung“ Krieg. Deutscher Erfahrung nach, zuletzt im 19. und 20. Jahr- hundert, mit tödlicher Sicherheit für Viele. Die immensen staatlichen Ressourcen, die im 21. Jahrhundert immer noch für Rüstung, Militär, Personal, den Auf- und Ausbau von ‚Sicherheitsstrukturen‘ aufgewendet werden, fehlen nicht nur für zivile öffentliche Zwecke, sondern sie bewirken aus der Sicht potentieller oder tatsächlicher Konflikt- beteiligter zwangsläufig eine Steigerung des Bedrohungspotentials. Sie erhöhen damit Ängste und Gefahren einer gewaltsamen ‚Entladung‘.

Aktion zum zweiten Jahrestag des Kriegbeginns in der Ukraine. Foto: Connection e.V.

Aus unserer Arbeit

Frühjahr 2024

(30.04.2024) Verleihung des Bremer Friedenspreises gemeinsam mit Maria Biedrawa – Connection e.V. bei den Vereinten Nationen und Europarat – Aktionen zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns – Ablehnungen in Asylverfahren – Diskussion um Dienstpflicht