Aktionsberichte 

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Arbeit von Connection e.V.

September bis November 2015

(01.11.2015) Von September bis November 2015 nahmen wir an einem Symposium zur Kriegsdienstverweigerung in Istanbul teil und führten diverse weitere Veranstaltungen zu Kriegsdienstverweigerung und Asyl durch. Wir bereiteten eine Veranstaltungsreihe mit zwei israelischen KriegsdienstverweigerInnen vor, die sie unter dem Titel "Israel/Palästina: Aktiv gegen Krieg und Militarisierung" in zehn Städte in Deutschland führen wird. Wir setzen unsere Kooperation mit der südkoreanischen Gruppe World Without War mit einem Gegenbesuch in Seoul fort. Zudem erhielt der US-Deserteur André Shepherd den Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL.

Arbeit von Connection e.V.

Juni bis September 2015

(01.09.2015) Von Juni bis September 2015 bereiteten wir verschiedene Aktivitäten zur Kriegsdienstverweigerung in der Türkei und Israel vor. Wir freuen uns zudem darüber, dass US-Deserteur André Shepherd, der in Deutschland im Asylverfahren steht, in Kürze den Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL erhalten wird. Und wir hatten eine ganze Reihe von Anfragen zur Beratung von asylsuchenden Kriegsdienstverweigerern u.a. aus Armenien, der Türkei, Syrien, Ukraine, Ägpyten und Eritrea erhalten.

TeilnehmerInnen des Wochenendes

Kunst begegnet Kriegsdienstverweigerung, 15.-17. Mai 2015

Bildergalerie

(01.06.2015) Vom 15. bis 17. Mai 2015 trafen sich auf der Neuwagenmühle in Kördorf (Rheinland-Pfalz) KünstlerInnen und KriegsdienstverweigerInnen aus Eritrea, der Türkei, den USA, Südkorea und Angola, um gemeinsam Hintergründe, Motive und Ideen zur Kriegsdienstverweigerung künstlerisch zu gestalten und umzusetzen. Eingeladen hatten die Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle e.V. (www.neuwagenmuehle.de) und Connection e.V. aus Anlass des Internationalen Tages zur Kriegsdienstverweigerung. In einem Rahmenprogramm präsentierten Aktive von Connection e.V. zudem antimilitaristische Filme and Texte zu Kriegsdienstverweigerung, zu Flucht und Asyl.

Demonstration im Flughafen Frankfurt

Dublin II und III: Demonstration gegen Abschiebung

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(08.05.2015) Am 8. Mai 2014 demonstrierte eine Gruppe von Flüchtlingen gemeinsam mit deutschen UnterstützerInnen im Frankfurter Flughafen gegen Abschiebungen nach den Dublin-Verordnungen. Mit Dublin II und III wird vielen Flüchtlingen in Deutschland der Zugang zum Asylverfahren verwehrt, wenn sie über einen anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union eingereist sind. Dieses Land sei für das Asylverfahren zuständig, so deutsche Behörden. Behörden und Gerichte lehnen mit dieser Begründung die Asylantragstellung ab und lassen z.B. nach Italien, Ungarn oder Polen abschieben, ungeachtet dessen, ob die Flüchtlinge dort wirklich einen Asylantrag stellen können. Dabei haben verschiedene Organisationen wiederholt darüber berichtet, wie prekär die Lage der Flüchtlinge in diesen Ländern ist. Mit der Demonstration forderten die vor allem aus Somalia und Eritrea stammenden Flüchtlinge: Abschiebungen stoppen! Dublin-Verordnungen abschaffen! Bleiberecht für alle! (d. Red.)