Krieg 

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Rundbrief »KDV im Krieg« - Juni 2025

Rundbrief »KDV im Krieg«, Juni 2025

Inhaltsverzeichnis

(18.06.2025) In der Ausgabe Juni 2025 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl sowie zur Arbeit von Connection e.V., zum Krieg in der Ukraine, zur #ObjectWarCampaign, zu Aktionen rund um den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, zur internationalen Lobbyarbeit bei den Vereinten Nationen, zur Ukraine, zu Armenien, zu Dänemark, Estland, Thailand, zu Aktionen gegen den Veteranentag, zu einem geplanten Deserteursdenkmal für Ludwig Baumann und zu neu erschienenen Büchern.

Ole Nymoen

Buchbesprechung: Niemals für mein Land kämpfen

(01.06.2025) Kriegsvorbereitung steht derzeit in Deutschland ganz oben auf der Agenda. Nicht nur Politik, Militär und Rüstungswirtschaft sind daran beteiligt. Auch die Medien sind eifrig dabei, die Bevölkerung entsprechend einzustimmen. Nur ganz wenige Stimmen halten dagegen. Ole Nymoen gehört zweifelsohne dazu.

Emanuel Matondo. Foto: IPPNW

„Sagen Sie gegen alle diese Kriege: Sir! No Sir!“

(17.05.2025) Heute versammeln wir uns hier am Brandenburger Tor aus Anlass des diesjährigen Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung, den wir jeden 15. Mai feiern. Denn von diesem historischen Ort Deutschlands, also Berlin, ging nach der Katastrophe von 1933-1945 der Spruch aus: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Also: Nie wieder rassistische Herrschaft!

Andrii Konovalov. Foto: IPPNW

„Was könnte eine größere Bedrohung für die Demokratie sein als die Missachtung grundlegender Rechte?“

(17.05.2025) Als ich in der Ukraine aufwuchs, erschienen mir viele Dinge selbstverständlich und unbestritten. Mir wurde beigebracht, dass jeder Mensch den gleichen Respekt und die gleichen Rechte verdient, dass es falsch ist, Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Gebrauchssprache zu unterteilen, und dass man solche Versuche tadeln sollte. Mir wurde auch beigebracht, dass die Schwachen und Wehrlosen geschützt werden sollten – und nicht umgekehrt.