Asyl bei Desertion und Kriegsdienstverweigerung - rechtliche Hinweise 

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Ein Jahr Ukraine-Krieg: Wer die Waffen niederlegt, braucht legalen Weg zu Asyl

(24.02.2023) Auch nach einem Jahr des verbrecherischen Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine gibt es für Menschen, die das Kämpfen und Töten in dem Krieg verweigern, keine legalen Zugangswege zu Asyl in Europa und Deutschland. PRO ASYL und Connection e.V. fordern deutsche Politiker*innen auf, ihren vollmundigen Versprechungen Taten folgen zu lassen.

Bundesamt für Migration lehnt Asyl für russischen Verweigerer ab

Russland, Belarus, Ukraine: Wie steht es um den Schutz der Verweigerer?

(17.02.2023) Im Herbst 2022 waren sich viele deutsche Politiker*innen einig, dass russische Deserteure, Militärdienstentzieher und Verweigerer geschützt werden sollen. Doch das BAMF schafft andere Fakten. PRO ASYL und Connection e.V fordern deutliche Verbesserungen für Verweigerer aller Seiten, die nicht in diesem Krieg kämpfen wollen.

Schreiben an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk

Zur Verfolgung von Kriegsdienstverweigerern in der Ukraine

(11.11.2022) Wir schreiben Ihnen, um Ihre Aufmerksamkeit auf das Problem der systematischen Verletzungen des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung in der Ukraine zu lenken, insbesondere auf die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsdienstverweigerern...

Russland: Recht auf Kriegsdienstverweigerung

Erklärung vom Internationalen Versöhnungsbund

(17.10.2022) Am 17. Oktober nahm der Internationale Versöhnungsbund am offiziellen Meeting der 136. Sitzung des UN-Menschenrechtsausschusses teil. Dabei überprüfen die Mitglieder des Ausschusses nach zweimaliger Vertagung die Russische Föderation und formulieren Abschließende Bemerkungen. Organisationen der Zivilgesellschaft wurden aufgefordert, vorab Berichte einzureichen und an Sitzungen mit dem Ausschuss teilzunehmen, um nützliche Informationen zu liefern. Der Internationale Versöhnungsbund (IFOR) nutzte die 4-minütige Redezeit, um über illegale Rekrutierung, grausame Behandlung von Verweigerern von Kampfeinsätzen in der Ukraine, Menschenrechtsverletzungen an Oppositionellen des Krieges und andere damit zusammenhängende Themen zu berichten.