Stoppt den Krieg in der Ukraine! 

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Sa., 23.9. in Bonn: »Die Waffen nieder!« – Gilt das auch heute noch?

Eine kritische Selbstbefragung in Zeiten der »Solidarität«

Samstag, 23.09.2023, 13:30-20:30 Uhr

Haus der Ev. Kirche, Adenauerallee 37, 53113 Bonn

Es ist die Forderung nach dem Ende der bewaffneten Gewalt, ein Schrei nach der Einsicht in die Nutzlosigkeit und fundamentale menschliche Verirrung des Militarismus: »Die Waffen nieder!«. Der Titel des Romans von Bertha von Suttner verursacht damals wie heute Irritation, er eckt an, aber er eröffnet bis heute Wege, die Frage nach der friedlichen Beilegung von Konflikten und Kriegen aktiv zu stellen. Welche Handlungen unternehmen wir, welche unterlassen wir? Wer spricht für wen über welche Handlungen im Krieg, wie können wir Krieg verhindern?

Mit Margot Käßmann, Bianca Walther, Jasmin Lörchner, Olga Karatch und anderen

Veranstalter*innen: Bertha-von-Suttner-Stiftung der DFG-VK; Frauennetzwerk für Frieden e.V.; Netzwerk Friedenskooperative; Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

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50.000 Unterschriften der #ObjectWarCampaign werden der Europäischen Kommission übergeben, 15.5.2023

Antikriegstag: Es braucht besseren Schutz für russische Kriegsdienstverweiger*innen

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht – überall und auch im Krieg

(31.08.2023) Russ*innen, die sich einem Militärdienst im Ukraine-Krieg entziehen, sollten ohne Wenn und Aber in Deutschland Zugang zu Schutz erhalten – dies ist bisher nicht der Fall. Zum Antikriegstag am 1. September fordern Connection e.V., die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) und PRO ASYL von der Bundesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Verbesserungen ein.

Olga Karatch und Kyryl Molchano. Foto: Hendrik Haßel

Mi., 20.9.2023, 19 h: Widerstand gegen die Rekrutierung für den Ukraine-Krieg

Mi., 20. September 2023, 19 Uhr

in der Volkshochschule Essen, Burgplatz 1

in 45127 Essen

Entgegen der offiziellen „Sieg im Krieg-Rhetorik“ ist die Unterstützung der Rekruten für den Krieg keineswegs gesichert, weder in Russland noch in der Ukraine, auch nicht in Belarus. Mit welchen Mitteln werden die Soldaten für den Krieg angeworben? Und wie wehren sie sich dagegen? Können sie das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in Anspruch nehmen? Können sie z. B., wenn sie nach Deutschland fliehen, Asyl bekommen?

Franz Nadler ist Vorsitzender des Vereins Connection, der seit 30 Jahren Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegen unterstützt.

Veranstaltet vom Essener Friedensforum

Rudi Friedrich

Fr., 8.9., 19.00 h in Hamburg: Sand im Kriegsgetriebe - Widerstand gegen die Rekrutierung im Ukraine-Krieg

Mit Rudi Friedrich, Connection e.V.

Fr., 8. September 2023, 19.00 Uhr

Mehrgenerationenhaus Nachbarschatz e.V., Amandastr. 58

in 20357 Hamburg

Anderthalb Jahre nach dem russischen Einmarsch geht der Krieg in der Ukraine unvermindert weiter. Mit immer massiverem Militäreinsatz - um einen Sieg zu erzwingen oder Vergeltung zu üben - taumeln wir immer näher an den Abgrund einer noch viel größeren Katastrophe. Es gilt, die seltenen Stimmen der Vernunft zu stärken und diejenigen zu unterstützen, die sich dem Krieg widersetzen.

Kriegsdienstverweigerung gilt als Menschenrecht – aber in welcher Situation befinden sich wehrpflichtige Russ:innen, Ukrainer:innen und Belarus:innen, die nicht zur Armee wollen, tatsächlich? Welche Verfolgung droht in ihren Heimatländern, welche Fluchtmöglichkeiten bieten sich ihnen ins Ausland an?

Veranstaltet von: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen DFG-VK Hamburg; Blauer Montag; Ehemalige kurdische Kriegsdienstverweigerer Hamburg; Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, Bildung - Arbeitsstelle Weitblick; Ev. Luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel