Afrika 

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Aufruf für eine EU-Außenpolitik unter Wahrung der Grundwerte der Union

Schreiben an Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates

(18.06.2019) Heute wurde ein Brief an den Präsidenten des Europäischen Rates, Herrn Donald Tusk gesandt. Mit dem Brief wird die Europäische Union aufgefordert, zu den Bedenken über die finanzielle Unterstützung und Zusammenarbeit mit externen Partner in Libyen, Sudan, Eritrea, auch im Rahmen des Khartum-Prozesses Stellung zu beziehen. Der Brief wurde stellvertretend für 20 Organisationen von dem für den Nobelpreis nominierten Pfarrer Mussie Zerai, Prof. Dr. Mirjam van Reisen, dem Journalisten Reem Abbas und dem Direktor Koert Debeuf unterzeichnet.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

April bis Juni 2013

(17.06.2013) Von April bis Juni 2013 begleiteten wir die Aktivitäten der Kriegsdienstverweigerungsgruppen in der Türkei. Wir nahmen an einer Aktion zum Ev. Kirchentag in Hamburg teil. Zudem führten wir verschiedene Solidaritätsaktionen für inhaftierte Kriegsdienstverweigerinnen und Kriegsdienstverweigerer durch.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

November 2012 bis Februar 2013

(17.02.2013) Von November 2012 bis Februar 2013 führten wir eine weitere Rundreise mit dem angolanischen Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo zu Rüstungsexporten ins südliche Afrika durch. Gemeinsam mit Aktiven aus der Türkei waren wir weiter aktiv für die Kampagne "Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei". In Berlin organisierten wir ein Seminar für ägyptische Kriegsdienstverweigerer. Wir unterstützten den US-Deserteur André Shepherd in seinem Asylverfahren und führten eine Solidaritätsaktion für den in den USA als Whistleblower angeklagten Bradley Manning durch.

Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod

Überblick über die Veranstaltungstermine 2011 und 2012

(24.11.2012) Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. U-Boote und Kriegsschiffe, Kampfjets und Militärhubschrauber, Panzer und Raketenwerfer, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken werden in alle Welt exportiert. Zu den Empfängern zählen Diktaturen und autoritäre Regime in Afrika, Asien oder Lateinamerika, die die Menschenrechte mit Füßen treten.

Was das konkret für die Menschen in den Empfängerländern bedeutet, machten wir am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas mit einer Veranstaltungsreihe deutlich . Wir konnten dafür den aus Angola stammenden Kriegsdienstverweigerer und Journalisten Emanuel Matondo gewinnen. Er arbeitet seit Jahren zu Themen wie Krieg, Militär, Rüstungsexporte, Korruption und den sich in den Gesellschaften des südlichen Afrikas dagegen entwickelnden Widerstand.