Friedenspreis 

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Rundbrief »KDV im Krieg« - Juli 2024

Rundbrief »KDV im Krieg«, Juli 2024

Inhaltsverzeichnis

(01.07.2024) In der Ausgabe Juli 2024 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl sowie zur Arbeit von Connection e.V., zum Krieg in der Ukraine, zur Kampagne #ObjectWarCampaign, zur Verleihung des Internationalen Bremer Friedenspreises, zu Kriegsdienstverweigerung und Asyl, zu Russland, Belarus, zur Ukraine, zur Türkei und Nordzypern sowie zu Israel/Palästina.

Olga Karatch auf der Verleihung des Bremer Friedenspreises 2024. Foto: die Schwelle.

"Mein Exil prangert die Schrecken des belarussischen Regimes an"

Interview mit Olga Karatch

(29.04.2024) Olga Karatch ist eine belarussische Aktivistin, Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Menschenrechtsorganisation „Unser Haus“ (Nash Dom), die 2002 als selbstfinanzierte Zeitung gegründet wurde. Die 45-jährige Kandidatin für den Friedensnobelpreis ist im Netzwerk der Menschen- und Bürgerrechte aktiv, das in ihrem Land vom Lukaschenko-Regime unterdrückt wird. Die italienische Zeitung AVVENIRE hat Olga Karatch im Rahmen des Projekts "Donne per la Pace" interviewt.

"Vielen Dank für diese wundervolle Anerkennung"

André Shepherd erhält den Menschenrechtspreis der Stiftung Pro Asyl

(12.09.2015) Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für diese wundervolle Anerkennung. Die standhafte Solidarität mit dem zu sehen, wofür wir streiten: Das wärmt mein Herz. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, allen Organisationen und Einzelpersonen zu danken, die diesen Weg mit mir gegangen sind.

"Zu Recht bekommen Sie den Menschenrechtspreis von Pro Asyl"

Laudatio für US-Deserteur André Shepherd

(12.09.2015) André, Sie haben mal in einem Interview gesagt: Es war der größte Fehler Ihres Lebens, dass Sie sich beim Militär freiwillig verpflichtet haben. Darüber will ich und kann ich gar nicht richten. Fest steht für uns: Durch Ihren Lebensweg haben hier in Europa manche gewonnen. Es kann aus Ihrer Entscheidung letztlich manches Gute erwachsen. Selbst wenn Sie Ihr Asylverfahren nicht gewinnen sollten, so hat Ihr Engagement doch jetzt schon Früchte getragen. Ihre mutigen Entscheidungen waren für unsere Gesellschaft ein Gewinn, denn Sie haben ein neuralgisches Thema weitergebracht. Sie waren mutig. Sie waren querköpfig. Ihr Mut bringt uns weiter. Zur Recht, finde ich, bekommen Sie den Menschenrechtspreis von Pro Asyl.