Armenien 

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Rundbrief »KDV im Krieg« - Februar 2018

Rundbrief »KDV im Krieg« - Februar 2018

Inhaltsverzeichnis

(14.02.2018) In der Ausgabe Februar 2018 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl zur Arbeit von Connection e.V., zur Ukraine und Türkei, zu Syrien, Israel, Kuwait, Krim, Eritrea, Armenien, Bolivien, Haiti, Mosambik, Bermuda und zu aktuellen Entwicklungen bei der Wehrpflicht.

Armenische Militärdienstentzieher sollen sich mit 28 Jahren freikaufen können

(23.11.2017) Armenische Bürger, die älter als 27 Jahre sind und das Land verlassen haben um sich der Ableistung des Militärdienstes zu entziehen, sollen sich freikaufen können. Bei Zahlung einer Gesamtsumme von 3.600.000 Drams (6.300 €) für die gesamte mögliche Einberufungszeit wird die Strafverfolgung aufgehoben. Eine Rückkehr nach Armenien wäre damit möglich.

Armenien zwingt die Jugend ins „Soldatentum“

(15.09.2017) Die armenische Armee, die unter einem Mangel an Soldaten leidet, sucht über neue Programme im Rahmen des Konzeptes einer Nationalen Armee nach Wegen, mehr Personal zu rekrutieren.

15. Mai: Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung

Schwerpunkt: Südosten Europas und Naher Osten

(15.05.2014) „Obwohl sich die Situation von Kriegsdienstverweigerern im vergangenen Jahr in einigen Ländern leicht verbessert hat, ist ebenso festzustellen, dass andere Staaten schärfer gegen Verweigerer vorgehen“, erklärte heute Rudi Friedrich vom Netzwerk für Kriegsdienstverweigerer Connection e.V. „Gerade in Kriegszeiten wird das Recht auf Kriegsdienstverweigerung von den Herrschenden in Frage gestellt“, führte er aus. „Sie fordern Loyalität und unbedingten Gehorsam für ihre Ziele. Kriegsdienstverweigerer werden als Verräter gebrandmarkt. So wird die Entscheidung der Verweigerer, sich nicht an den Verbrechen eines Krieges zu beteiligen zu einem Schritt, der höchsten Mut erfordert.“