Halil Savda

Halil Savda

Veranstaltungsangebot mit Halil Savda, 22. März bis 13. April 2020

Zur Organisation der Veranstaltungen

von Connection e.V.

(28.11.2019) Die Veranstaltungsreihe Türkei: Krieg, Gewalt und Repression – Kein Ende in Sicht? wird gemeinsam von Connection e.V. und dem DFG-VK Bildungswerk Hessen veranstaltet. Die Kontaktadresse ist: Connection e.V., Von-Behring-Str. 110, 63075 Offenbach, Tel. 069-82375534, Fax: 069-82375535, eMail: office@Connection-eV.org.

Gruppen, die Veranstaltungen durchführen wollen, bitten wir zusätzlich zu prüfen, ob Besuche bei Zeitungen und Radio, Schulbesuche sowie andere Gelegenheiten der Öffentlichkeitsarbeit möglich sind, um die Themen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wir haben den Zeitraum auch so vorgesehen, dass Halil Savda Ostern auf verschiedenen Ostermärschen sprechen kann. Geplant ist, dass Halil Savda für jeden Ort einen Tag Zeit hat. Wir bieten ausdrücklich an, bei der Suche nach Kontakten behilflich zu sein, soweit uns das möglich ist.

Für Veranstaltungsanfragen füllen Sie bitte ein Formular aus, das Sie bei Connection e.V. erhalten. Es ist für uns (und Halil) hilfreich, wenn darin verschiedene Optionen für den Veranstaltungstag genannt werden. Spätestens nach Ende der Bewerbungsfrist (20. Januar 2020) werden wir feste Termine vergeben.

Zu unserem Referenten

Halil Savda ist ein aus Cizre (kurdischem Gebiet der Türkei) stammender Kriegsdienstverweigerer und freier Journalist. Er ist bekannt geworden durch den von ihm initiierten Friedensmarsch von Roboski nach Ankara im Jahr 2012. Vor zwei Jahren musste er aufgrund von verschiedenen politischen Strafverfahren nach Zypern fliehen.

Beiträge von Halil Savda

„Der Widerstand für Gerechtigkeit und Frieden muss gewaltfrei sein“, Skript einer Veranstaltung vom 18. November 2019 in Frankfurt am Main: https://de.connection-ev.org/article:tuerkei-der-widerstand-fuer-gerechtigkeit-und-frieden-muss-gewaltfrei-sein

Sei kein Soldat der Invasion! – Aufruf vom 23. Oktober 2019: https://de.connection-ev.org/article:tuerkei-sei-kein-soldat-der-invasion

Ein kleiner Schritt macht uns zusammen groß! – Zum Marsch von Roboski nach Ankara: https://de.connection-ev.org/article:tuerkei-zum-marsch-von-roboski-nach-ankara

Kosten

Als Beitrag der Gruppen für Materialien, Technik, Honorar, Werbematerial und Fahrtkosten erwarten wir 400,- € pro Veranstaltungsort.

Was wird von uns an Organisationsvorbereitung geboten?

Durch die von Euch eingetragenen Wünsche bezüglich der Veranstaltungstage (z.B. Wochentag) wird von uns ein Veranstaltungsplan erstellt.

Die genauen Termine werden wir mit Euch noch einmal zur Kontrolle durchgehen. Dies dient auch der Bestellung von Flugblättern und Plakaten mit Eindruck des Veranstaltungshinweises.

Für Ideen bei der Pressearbeit vor Ort, Finanzbeschaffung vor Ort, Anfragen für breitere politische Bündnisse und dergleichen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

Eine bundesweite Pressearbeit wird von uns gewährleistet. Wir wären allerdings sehr erfreut, von Euch mögliche Kontakte für Pressearbeit zu erfahren. Die Mitteilung zu den Veranstaltungen vor Ort müssen von Euch gemacht werden.

In Abständen werden alle veranstaltenden Gruppen/Initiativen per eMail informiert. Hierin werden sich aktuelle organisatorische Hinweise, aktuelles Infomaterial für die Veranstaltungen und dergleichen mehr finden.

Alle durchführenden Gruppen erhalten Plakate und Flugblätter.

Was wir nicht organisieren

Nach unserer Erfahrung ist eine Veranstaltung für Euch im Wesentlichen mit folgenden Arbeiten verbunden:

  • die frühzeitige (wegen Flugblatteindruck) Anmietung eines Raumes;
  • die Unterbringung des Referenten in Form einer privaten Unterkunft;
  • die Mobilisierung (Verteilen von Flugblättern und Plakaten) vor Ort;
  • die Bündnis- und Pressearbeit vor Ort.

Übersetzung: Halil Savda spricht nur wenig englisch. Auf den Veranstaltungen wird er Türkisch sprechen. Leider ist es uns nicht möglich, eine/n DolmetscherIn für die Veranstaltungen zu stellen. Wir bitten daher zu beachten, dass auch dies Teil der Vorbereitungsarbeit vor Ort ist. Da Halil Savda differenzierte Hintergründe und inhaltliche Positionen aus der Türkei darstellen wird, ist es notwendig, hier nach einer Person zu suchen, die die Übersetzung fachlich wirklich gut bewerkstelligen kann.

Das Redemanuskript wird von uns vorab übersetzt. Wir bereiten das so vor, dass abschnittsweise Halil Savda den Text auf Türkisch und eine andere Person anschließend auf Deutsch vortragen kann.

Wir bitten Euch darum, uns über den Stand der Vorbereitungen vor Ort auf dem Laufenden zu halten.

Des weiteren wünschen wir uns von Euch die Zusendung von Presseartikeln, Stellungnahmen, Pressemitteilungen, eine Rückmeldung über die Veranstaltungen sowie Lob und Tadel zur Organisation.

Materialien

Für die gesamte Veranstaltungsreihe werden zentrale Materialien erstellt. Es wird darauf das Motto zu finden sein.

Jede Gruppe erhält 30 Plakate (wahlweise in zwei Größen: 18cm breit, 42 cm hoch) mit eingedrucktem Veranstaltungshinweis und 500 Flyer (voraussichtlich in der Größe: 9 cm breit, 21 cm hoch) oder Postkarten mit Eindruck der Veranstaltung. Diese Grundausstattung ist im Preis enthalten. Andere Möglichkeiten gibt es nach Absprache.

Auf den Plakaten und Flyern (zweifarbig auf der Vorderseite) wird es eine Eindruckmöglichkeit geben. Aus diesem Eindruck gehen Person/Themenbereich, Ort/Datum, Veranstaltungsort, VeranstalterInnen etc. hervor. Auf den anderen Seiten des Flyers gibt es einen kurzen inhaltlichen Text zum Thema.

Zeitplan für Tour vom 22. März bis 13. April 2020.

Rückmeldungen von Gruppen und Initiativen sollen bis zum 20. Januar 2020 an uns gehen.

Anschließend werden wir uns um die Rücksprachen mit den veranstaltenden Gruppen kümmern.

Bestätigung der Veranstaltung bis 27. Januar 2020.

Bis zum 3. Februar 2020 benötigen wir genaue Angaben zum Eindruck in das Flugblatt und Plakat. Im Anschluss werden die Materialien versandt.

Veranstaltungsreihe ab 22. März 2020.

Connection e.V.: Organisatorische Infos zur Veranstaltungsreihe "Türkei: Krieg, Gewalt und Repression - Kein Ende in Sicht?", 5. Dezember 2019

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