Für die Menschenrechte in Eritrea - Kundgebung und Demonstration

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(16.09.2011) Im September 2001 wurden in Eritrea mehr als ein Dutzend hoher Parteiführer, Militärs und Angehörige des Staatsdienstes angeblich wegen „Verbrechen gegen die Souveränität, Sicherheit und Frieden der Nation“ verhaftet. Alle unabhängigen Zeitungen wurden verboten. Bis heute befinden sich alle politische Gefangenen, die vor zehn Jahren verhaftet wurden, ohne Gerichtsverfahren und ohne Kontakt zur Außenwelt in Hochsicherheitsgefängnissen in Haft. Bis heute gab es keine öffentlichen Anklagen und Verfahren gegen sie. Mit diesen Verhaftungen beendete die Regierung die nach dem Krieg mit Äthiopien aufgekommenen Diskussionen um die Demokratisierung des Landes. Weder wurde die Verfassung in Kraft gesetzt, noch das versprochene Mehrparteien-System eingeführt und freie demokratische Wahlen durchgeführt. Deshalb demonstrieren wir heute für die Durchsetzung der Menschenrechte in Eritrea.

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