Kriegsdienstverweigerung 

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Kolumbien: Sozialer Dienst für den Frieden - Ein Überblick über die neue Alternative zur Militärdienstpflicht

(24.10.2024) Am 28. August 2024 erließ die kolumbianische Regierung ein Dekret zur Einführung eines Ersatzdienstes, den sogenannten Sozialdienst für den Frieden. Dieser Ersatzdienst ist Teil der umfassenderen Politik der derzeitigen Regierung, die darauf abzielt, nach den Friedensabkommen von 2016 den sogenannten „totalen Frieden“ zu erreichen.

Photo: Zaira Zafarana

Connection e.V. informiert das UN-Menschenrechtskomitee über Griechenland

(21.10.2024) Connection e.V. gab eine mündliche Stellungnahme ab zu den Verletzungen des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung in Griechenland während des Briefings vor dem UN-Menschenrechtskomitee in Genf. Besorgt zeigte sich Connection e.V. auch über die mangelnde Umsetzung von Empfehlungen im Fall Petromelidis.

Israel: Hunderte Soldat*innen drohen mit Verweigerung

(21.10.2024) 130 Soldat*innen haben einen offenen Brief veröffentlicht und drohen damit, den Dienst zu verweigern, wenn nicht unverzüglich ein Abkommen über die Freilassung von Geiseln und damit ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wird, das Israels Angriffen ein Ende setzen könnte.

Ukraine: Rekrutierungsbüros und Militär verhaften, bedrängen und foltern Kriegsdienstverweigerer

(18.10.2024) Am 11. Juni folterten Beamte des Rekrutierungsbüros den adventistischen Kriegsdienstverweigerer Pavlo Halagan, um ihn unter Druck zu setzen, der Mobilisierung zuzustimmen. „Sie fesselten mich mit Ketten an das Bett und begannen, mich körperlich zu quälen, zu schlagen und zu treten“, klagte er. Am 1. Juli packte mich in einem Militärlager „ein Kommandant am Hals“, klagte der baptistische Kriegsdienstverweigerer Kiril Berestovoi. „Er schlug mir auf den Kopf und schlug mir gegen das Herz.“ Die Folter dauerte eine halbe Stunde.