#ObjectWarCampaign - Russland, Belarus, Ukraine: Schutz und Asyl für Deserteure und Verweigerer 

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Olga Karatch im Dezember 2023 in Berlin. Foto: Hendrik Haßel

Friedensaktivistin Olga Karatch wurde wegen ihrer Menschenrechtsarbeit in Abwesenheit zu 12 Jahren Haft verurteilt

Scharfer Protest von Connection e.V., EBCO, WRI und IFOR

(10.07.2024) Connection e.V., das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung, War Resisters’ International (WRI) und der Internationale Versöhnungsbund (IFOR) verurteilen aufs Schärfste die Verurteilung von EBCO-Vorstandsmitglied Olga Karatch durch die belarussische Justiz. Sie wurde in Abwesenheit wegen ihrer Menschenrechtsarbeit zu 12 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 170.000 € verurteilt.

Stellungnahme anlässlich des Interaktiven Dialogs über die Situation in der Ukraine

UN-Menschenrechtsrat, 56. Sitzung

(10.07.2024) Heute Morgen führte Herr Volker Turk, Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, den interaktiven Dialog im UN-Menschenrechtsrat über die Situation in der Ukraine durch. Connection e.V. hat gemeinsam mit War Resisters International eine mündliche Erklärung verfasst und im Plenum vorgetragen, in der das Ende des Krieges in der Ukraine und der Schutz der Menschenrechte der Kriegsgegner*innen gefordert wird. Unter anderem wurde der Fall des Menschenrechtsverteidigers Yurii Sheliazhenko und seiner Organisation, der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, angesprochen.

31. Mai 2024 in Bremen. Foto: Chul Gyun Yoo

Bremer Friedenspreis für Connection e.V.

Bitte spenden Sie für all die, die sich dem Krieg verweigern

(19.06.2024) Vor wenigen Tagen wurde Connection e.V. der Internationale Bremer Friedenspreis verliehen. Es ist eine großartige Unterstützung unserer Arbeit für Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen weltweit. Und es ist eine Anerkennung für all denjenigen, die sich – wo auch immer – dem Krieg verweigern. Helfen Sie uns dabei, uns für diese Menschen einzusetzen. Spenden Sie über unser Formular für die #ObjectWarCampaign. Ihre Spende kommt den Organisationen zugute, die unter schwierigen Bedingungen in den am Krieg beteiligten Ländern arbeiten oder vom Exil aus tätig sind. Ihre Spende zählt! Herzlichen Dank.

Protestaktion auf der Zugspitze. Foto: amab.

"Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Klimaschutz und Seenotrettung"

Protest gegen Bundeswehr auf der Zugspitze

(10.06.2024) Nicht einmal fast 3000 Meter über dem Meer ist das deutsche Militär am "Tag der Bundeswehr" vor Protest sicher. Antimilitarist*innen enterten unangemeldet die Zugspitze. Am Gletscher hissten sie ein Banner mit der Aufschrift „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Klimaschutz und Seenotrettung!“ Verantwortlich für die überraschende Aktion ist das Jugendnetzwerk der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegner*innen (DFG-VK) und die Antimilitaristische Aktion Berlin.