Israel/Palästina: Widerstand gegen Terror, Krieg und Besatzung

Broschüre, Mai 2004

(01.05.2004) Vor zwei Jahren titelten wir: "Nahostkonflikt ohne Ende?" Und tatsächlich gleichen sich die Bilder von damals und heute. Der Konflikt drückt sich ebenso in der Besatzungspolitik und den militärischen Aktionen Israels aus, wie in Selbstmordanschlägen der palästinensischen Seite. Auf der Regierungsebene, also der palästinensischen Autonomiebehörde und der israelischen Regierung, sind nach wie vor kaum Anzeichen für eine Lösung durch Verhandlungen zu finden.

Mit dieser Broschüre wird ein anderer Blick vermittelt: Auf die Kräfte, die auf beiden Seiten für eine friedliche und gerechte Lösung eintreten. Viele Aktivitäten der Friedenskräfte in Israel und eines neu entstandenen gewaltfreien Widerstandes auf palästinensicher Seite werden von den Medien ignoriert. Dabei zeigt sich hier ganz praktisch, dass es eine Zusammenarbeit geben kann, dass gemeinsame Aktivitäten von PalästinenserInnen und Israelis möglich sind.

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort (...mehr)

Adam Keller: Sharon spielt mit dem Schicksal (...mehr)

Uri Avnery: Rafah im Fadenkreuz (...mehr)

Rudi Friedrich: Vielfältige Ansätze zur Kriegsdienstverweigerung (...mehr)

Zum Beispiel

Noam Bahat

Inbal Gelbert

Yonathan Ben-Artzi

Assaf Berwald

Shimri Tsameret

Haggai Matar

Matan Kaminer

Laura Milo

 

Prominente Unterstützung

Connection e.V.: Unterstützen Sie israelische Kriegsdienstverweigerer 

Adam Keller: "Verweigerer brauchen stärkere internationale Unterstützung"

Lily Galili: Sogar bei der Verweigerung gibt es keine Gleichberechtigung (...mehr)

Rudi Friedrich: Zwischen den Welten - Zu Besuch beim Rapprochement Center in Beit Sahour (...mehr)

Karin und Anna (IWPS): "Wir können es tun" (...mehr)

Karin T.: "Die gewaltfreien Aktionen in Palästina sind kaum bekannt"

Astrid (EAPPI): Selbstmordattentate sind keine Lösung (...mehr)

Connection e.V. (Hrsg.): Broschüre "Israel/Palästina: Widerstand gegen Terror, Krieg und Besatzung", Offenbach/Main, Mai 2004. Wir danken für die finanzielle Förderung durch den Evangelischen Entwicklungsdienst (EED).

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